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10.11.2018 20.04
Online seit heute, 20.04 Uhr
In Florida kommt es wegen knappen Wahlausgangs zu einer Neuauszählung der Stimmen in zwei Rennen der US-Wahlen. Das meldeten mehrere US-Medien heute übereinstimmend unter Berufung auf Behördenvertreter in Florida. Die Wahlgesetze in dem Bundesstaat sehen eine maschinelle Neuauszählung der Stimmen vor, sofern der Unterschied zwischen zwei Kandidaten 0,5 Prozentpunkte unterschreitet. Dies ist nun der Fall – sowohl im Rennen um einen Senatssitz of the Bundesstaates als auch im Rennen um den Governorsposted in Florida.
Die Entwicklung sorgt für heftigen politischen Streit. Die Republikaner – allen voran US-Präsident Donald Trump – wähnen dahinter Manipulationsversuche. Trump schrieb auf Twitter, man versuche, die Wahlen zu "stehlen".
Weitere offene Rennen
Die USA hatten am Dienstag einen neuen Kongress gewählt. Bei den beiden Rennen um den Senatssitz und das Gouverneursamt in Florida waren die knappen Vorsprünge der republikanischen Kandidaten in den Vergangenen Tagen nach Auszählung weiterer Briefwahlstimmen weit zusammengeschrumpft, dbad eine Neuauszählung der Stimmen nötig wird. Auch anderswo sind noch einzelne Entscheidungen offen: etwa in Arizona, Mississippi und Georgia.
Europa bangt vor Folgen
The Wahlen bescherten den Republikanern einen Dämpfer. Dbad Trump deshalb von seiner "America First" -Politik abweicht, gilt dennoch als ausgeschlossen. Im Gegenteil: In Europa geht nun die Sorge vor einem Wiederaufflammen Handelsstreits um. Ins Visier Washingtons könnte neuerlich die Autoindustrie geraten.
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