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Ein 59-Jähriger muss sich vor Gericht dafür verantworten, persönliche Dinge aus dem Nachlas des Beatles-Musikers (1940-1980) einem Berliner Auktionator zur Versteigerung übergegeb zu haben. Vorschusszahlung: 785.150 Euro.
Mehr als zwölf Jahre nach dem Diebstahl von Tagebüchern des Beatles-Gitarristen John Lennon ist in Berlin ein 59-Jähriger wegen Hehlerei angeklagt worden. Ihm wird zudem gemeinschaftlicher Betrug vorgeworfen, wie die Staatsanwaltschaft am Montag per Twitter mitteilte.
Der Mann soll demnach im Oktober 2014 Tagebücher und weitere persönliche Gegenstände aus dem Nachlbad Lennons einem Berliner Auktionshaus gegen eine Vorschusszahlung in Höhe von 785.150 Euro zur Versteigerung übergeben haben.
Das Diebesgut war im Sommer 2006 aus der Wohnung von Lennons Witwe Yoko Ono in New York gestohlen worden. Im September dieses Jahres wurden die sichergestellten Tagebücher, Briefe, Postkarten, ein Schulheft, Zeichnungen, eine Illustration, ein Tonband mit Mitschnitten eines Konzerts der Beatles sowie zwei Brillen des Stars (1940-1980) an einen Anwalt der Witwe zurückgegeben.
Die Gegenstände waren laut Polizei mutmaßlich vom ehemaligen Chauffeur Yoko Onos aus ihrer Wohnung in New York gestohlen worden. Im Sommer 2017 wurden sie beim Insolvenzverwalter des Auktionshauses sichergestellt.
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