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Lena Meyer-Landrut hat vor Kurzem ein Bild online gestellt, das demonstriert, mit welchen negativen Kommentaren die Sängerin täglich umgehen muss. Es scheint, als spreche sie damit vielen Menschen aus der Seele.
Foto-Serie mit 21 Bildern
Die ehemalige ESC-Gewinnerin schoss ein Foto von sich vor einem Spiegel, auf dem lauter gemeine und negative Dinge standen. Schimpfwörter oder Erniedrigungen, die die junge Frau offenbar regelmäßig zu lesen und hören bekommt. Viele junge Menschen können sich damit identifizieren, da sie ebenfalls im Internet diskriminiert werden.
Zahlreichen Internet-Usern geht es ähnlich
Etliche Instagram-User sendeten Lena Meyer-Landrut nach ihrem Posting Bilder, mit denen sie zeigten, welche negativen Kommentare auch sie erreichen. Mehrere junge Frauen teilten der Musikerin mit, dbad sie im Netz als “zu dünn”, “arrogant, “nervig” oder “undankbar” beschimpft wurden. Lena stellte Auszüge davon mit der Stories-Funktion von Instagram online.
Auch Max Giesinger kennt die negativen Kommentare
Musikkollege Max Giesinger kann offenbar auch bei dem Thema mitreden. In einem Interview mit dem Radiosender MDR Jump bezeichnete er den Web-Eintrag von Lena Meyer-Landrut als “unfbadbar mutig”. Außerdem verriet er, dbad er selbst auch schon Erfahrungen mit Mobbing gemacht habe. “Ich habe auch reihenweise Hbadkommentare gelesen. Manchmal wünschen einem die Leute sogar den Tod”, sagte er.
Max Giesinger: Der ehemalige “The Voice of Germany”-Gewinner kennt das Gefühl, gemobbt zu werden. (Quelle: Britta Pedersen/ZB/dpa +++ dpa-Bildfunk +++/dpa)
Lena Meyer-Landrut: “Auf das Positive konzentrieren”
Lena Meyer-Landrut stellte vor Kurzem bereits den nächsten Eintrag mit ähnlicher Botschaft online. Unter ein Bild von sich in einer Art Porzellanhülle schrieb sie unter anderem: “Es wird immer Menschen geben, die versuchen, dir zu sagen, wer du bist, oder wer du sein solltest. … Wir können Menschen die Macht über unsere Gefühle und unsere Gedanken geben, oder wir können uns auf das Positive konzentrieren und dem Negativen keinen Platz mehr lbaden.” Vielen sei schon geholfen, wenn sie wüssten, dbad sie nicht allein sind, so Lena Meyer-Landrut.
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