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Jetzt sind die Tourdaten raus, und die nächste Meldung über Rammstein wird garantiert „komplette Tour in fünf Minuten ausverkauft“ sein. Im Frühjahr 2019 kommen die Berliner Meister der Neuen Deutschen Härte für 27 Konzerte auf Tournee durch Europa. Das 1994 in Berlin gegründete Sextett beginnt ihre erste Stadiontour am 27. und 28. Mai in der Gelsenkirchener Veltins-Arena.
Rammstein Tour 2019: 27 Konzerte in Europa, Kartenvorverkauf ab 8. November
Weitere Tourdaten:
– Barcelona (1. Juni)
– Bern (5. Juni)
– München (8. Juni)
– Dresden (12. und 13. Juni)
– Rostock (16. Juni)
– Kopenhagen (19. Juni)
– Berlin (22. Juni)
– Rotterdam (25. Juni)
– Paris (28. Juni)
– Hannover (2. Juli)
– Milton Keynes (6. Juli)
– Brüssel (10. Juli)
– Frankfurt (13. Juli)
– Prag (16. und 17. Juli)
– Luxemburg (20. Juli)
– Chorzow (24. Juli)
– Moskau (29. Juli)
– St. Petersburg (2. August),
– Riga (6. August)
– Tampere/Finnland (10. August)
– Stockholm (14. August)
– Oslo (18. August)
– Wien (22. August).
Rammstein-Tickets sind personalisiert
Der Kartenvorverkauf beginnt am Donnerstag, 8. November exklusiv bei eventim.de. Tickets kosten zwischen 55 und 105 Euro. Bei allen anderen, nicht legitimierten Ticketanbietern, die Rammstein-Tickets zum Kauf anbieten, handelt es sich um nicht autorisierte Händler. Rammstein-Tickets, die von nicht autorisierten Händlern erworben werden, berechtigen nicht zum Eintritt. Mitglieder des Rammstein-Fanclubs „LIFAD“ haben die Möglichkeit bereits ab Montag, 05. November, ab 10 Uhr bis Mittwoch, 07. November, 10 Uhr Karten zu erwerben.
Alle Tickets für die anstehenden Rammstein-Konzerte werden ausschließlich „personalisiert“ verkauft. „Personalisiert“ bedeutet, dbad jedes Ticket an die Person gebunden ist, die namentlich auf dem Ticket erwähnt ist. Sie ist Inhaber des Besuchsrechts und nur sie erhält Zutritt zur Veranstaltung. Jede Weitergabe der Rammstein-Tickets ist untersagt. Pro Kunde können maximal sechs Tickets pro Show erworben werden.
Bei Rammstein-Konzerten steht keiner still
Rammstein haben einen besonderen Ruf. Sie liefern verlässlich Skandalrock mit grimmigen und/oder provokativen Texten. Immer wieder gerieten sie ob ihrer Videos und Bühnenkulissen wegen vermeintlichem Liebäugelns mit faschistoider Ästhetik in Verruf. Letzteres haben sie stets von sich gewiesen mit einer „Ooch, echt, haben wir gar nicht gemerkt“-Haltung. Und schon 2001 skandierte Sänger Till Lindemann auf Konzerten das Ende des Rechtsverdachts: „Das Herrz schlägt LINKS, zwo, drrrei, vierrr!“ und coverte mit der Vorband Clawfinger Songs der Ramones. Drei der Bandmitglieder stammten aus Punkrockbands des deutschen Ostens.
Immer höllisch laut und höllisch intensiv. Keiner steht still bei Rammstein-Konzerten. Die Fans am Rande der Arenen tanzen für gewöhnlich in friedlicher Vollekstase ihren Pogo, vor der Bühne aber ist die Mbade ein einziges wogendes Wesen, aneinander geschweißte Hingabe.„Tanzmetal“ nennt die Band denn auch selbst ihren klirrenden Sound. Und über die volle Konzertlänge feuert und flammt dazu fettes Rocktheater, eine Lichtshow, die umhaut, die für gewöhnlich fast alles schlägt, was sonst so unterwegs ist im Rock.
Das neue Rammstein-Album soll im Frühjahr kommen
Martialisch, düster und im Feuerschein: Rammstein ist für die ausgereifte, durch-orchestrierte und sorgfältig komponierte Bühnenshow bekannt.
„Liebe ist für alle da“ war ein Elf-Song-Kompendium des aufdringlich Unmoralischen von (in den meisten Fällen) jener auffälligen Humorlosigkeit, in der viele die besondere Rammstein-Spielart von Humor zu entdecken wähnen. Was zuvörderst an Till Lindemanns theatralischem Donnergesang liegt, der Rammsteinschen „Tschörrman“-Language mit ihren prbadelnden Zischlauten und einem „r“, das rollt wie ein mit einem einzigen Ratsch abgewickelter Rollladen.
Sogar Volksmusikbarde Heino covert inzwischen Rammstein-Songs
Es gab auf „Liebe“ interessantere Songs als „Pussy“: Das galoppierende „Waidmannsheil“ beispielsweise oder das sacht an Brecht/Weills „Mäckie Messer“ angelehnte „Haifisch“ waren uneindeutiger, in „Frühling in Paris“ entdeckt ein Teutone die Wonnen der Fellatio und hält sich dabei in der Wortwahl angenehm bedeckt. Man darf gespannt sein, was die Band, die 1995 mit der Songzeile „„Rrrrrrrrammmmschtein, ein Mensch brrrrrrrrrrennnt!“ erstes Aufsehen erregte, diesmal an Liedgut bereitstellt.
Rammstein haben bislang rund 20 Millionen Tonträger verkauft. Sie zählen zu den wenigen weltweit bekannten deutschen Bands. Generationenübergreifend sind sie auch. Ihr Hit „Sonne“ wurde 2013 sogar von Bergvagabund Heino gecovert. Der das „r“ genauso teutonisch rollt wie Lindemann.
Von Matthias Halbig / RND
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