Spice-Girls-Comeback: Wie es wirklich dazu kam – Musik



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Sie galten als Großbritanniens erfolgreichster britischer Musik-Export seit den Beatles, waren in den 90er Jahren Mega-Stars, verkauften weltweit rund 85 Millionen Platten …

Am Montag gaben die Spice Girls zur Freude aller Fans mit einem lustigen Video ihr großes Bühnencomeback bekannt. Sie sahen fantastisch aus, waren voll motiviert und total schlagfertig. Dabei gab es in den letzten Jahren mit Sicherheit einige Momente, in denen es so aussah, als würde diese Reunion nie stattfinden. Denn bis zum Moment der Verkündung lag ein langer und steiniger Weg …

In den vergangenen Jahren hatte es mehrfach Gerüchte um eine Wiedervereinigung der Popgruppe gegeben, zu der neben „Sporty Spice“ (Mel C, 44), „Scary Spice“ (Mel B, 43), „Baby Spice“ (Emma Bunton, 42), „Ginger Spice“ (Geri Halliwell, 46) eigentlich auch „Posh Spice“ (Victoria Beckham, 44) gehört. 1994 gegründet, stürmten die Spice Girls mit Songs wie „Wannabe“, „Spice Up Your Life“ und „Viva Forever“ die Charts, waren die Idole einer ganzen Generation.

Vor 17 Jahren legten sie eine Pause ein, alle Musikerinnen gingen ihren eigenen Weg, traten bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht mehr gemeinsam auf. Sie kamen 2007 noch einmal für eine Tournee durch Europa und die USA zusammen, traten außerdem bei einer Abschlussfeier der Olympischen Spiele 2012 in London auf, arbeiteten danach für das Spice-Girls-Musical „Viva Forever!“ zusammen.

Vor zwei Jahren hatte Mel C eine erneute Wiedervereinigung der Gruppe noch ausgeschlossen, solange sich Victoria Beckham nicht auch zu einer Rückkehr überreden ließe. „Für mich sind die Spice Girls eine Art Puzzle, das nicht vollständig ist, wenn jemand fehlt“, sagte sie damals. Jetzt gibt es das Comeback aber doch – auch ohne Victoria Beckham.

Die Wahrheit hinter der Reunion

▶︎ DAS GELD

Für nur sechs Konzerte in Großbritannien ( 1. Juni in Manchester, 3. Juni in Coventry, 6. Juni in Sunderland, 8. Juni in Edinburgh, 10. Juni in Bristol, 15. Juni im Londoner Wembley Stadion) sollen die Spice Girls laut der britischen „Daily Mail“ mindestens 8 Millionen Pfund (rund neun Millionen Euro) oder mehr bekommen – pro Person. Auch wenn die vier Frauen, die nun zusammen auf Tour gehen, nicht unbedingt arm wie Kirchenmäuse sind, schlagen sie da gerne zu.

Vor allem Mel B soll wie wild für ein Comeback der Spice Girls gekämpft haben, da die Einnahmen ihr aus der finanziellen Misere helfen sollen, in die sie vor allem durch den Scheidungskrieg mit Ex-Mann Stephen Belafonte geraten ist. Die Kbade, aus der sie nicht nur ihren eigenen, ziemlich teuren Lebensstil finanziert, sondern auch Unterhalt zahlen muss, soll damit gefüllt werden.

▶︎ STRESS ZWISCHEN DEN SPICE GIRLS

Victoria Beckham, ehemals als „Posh Spice“ Teil der Band, wird bei dem Comeback kommendes Jahr nicht dabei sein. Das versicherte sie auf Instagram.

„Ich werde nicht mit meinen Mädchen auf der Bühne stehen“, teilte sie mit. „Ein Spice Girl zu sein war ein sehr wichtiger Teil meines Lebens und ich wünsche allen sehr viel Liebe und Spaß wenn sie im kommenden Jahr auf Tour gehen.“

Für die Fans eine Mega-Enttäuschung, für Insider eigentlich keine Überraschung. Denn vor allem zwischen Victoria Beckham und Mel B soll es Spannungen geben.

Laut „Daily Mail“-Reporterin Alison Boshoff fühle sich Mel B, genauso wie die anderen Bandmitglieder, von Victoria verraten. Denn sie hatte noch im Februar ein Foto eines Meetings gepostet, dbad den Eindruck vermittelte, sie sei mit an Bord.

Dazu darf sich Victoria Beckham laut der britischen „Sun“ auch über einen Geldsegen freuen, obwohl sie nicht mit auf der Bühne steht. Als ehemaliges Spice Girl verdient sie allein durch ihre Teilhabe an den Musikrechten mit.

Seitenhieb gegen die Aussteigerin: Zu Halloween verkleidete sich Mel B als „Posh Spice“ und hatte ein Schild dabei, auf dem stand: „Nein, ich gehe nicht auf Tour.“ Und auch im Ankündigungsvideo zum Spice-Girls-Comeback wurde Victoria Beckham mit keiner Silbe erwähnt …

▶︎ EIN JAHRELANGES HIN UND HER

Seit Jahren wurde über ein Comeback der Spice Girls spekuliert, aber es wurde immer wieder verschoben. Mal wollte Victoria Beckham nicht, mal hatte Mel C andere Pläne, dann setzte Geri Horner (geb.Halliwell) andere Prioritäten und wurde nochmal Mama (im Januar 2017 kam ihr Sohn Montague George zur Welt).

Und auch Simon Fuller (58), Mastermind hinter dem Comeback, sorgte laut „Daily Mail“ für internen Stress. Er managte die Spice Girls schon in den 90er-Jahren, bevor die Band ihn rausschmiss. Vorwurf damals: Er schränke die Musikerinnen zu sehr in ihrer Freiheit ein.


Musik- und Fernsehproduzent Simon FullerFoto: ANDREW MACPHERSON

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Musik- und Fernsehproduzent Simon FullerFoto: ANDREW MACPHERSON

Doch sie holten ihn wieder an Bord. Der Mann, der seit 2002 auch Manager von Victoria Beckham ist, ließ sie für die Reunion verschiedene Verträge unterzeichnen, an denen er ordentlich mitverdient. Wie zum Beispiel an einem Animationsfilm.

Doch auf eine Rückmeldung bezüglich der Tour mussten die Bandmitglieder angeblich lange warten, konnten den Musik- und Fernsehproduzenten nur sehr schlecht erreichen. Und dann sagte auch noch Victoria ab.

Trotzdem hoffen die Fans und auch die vier Spice Girls, die 2019 touren werden: „Victoria stößt vielleicht später hinzu.“ Das wäre allerdings wirkliche eine Überraschung …



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