“The Voice”: Warum immer dieselben Coaches? Medienexperte erklärt Rochade



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“The Voice”: Warum immer dieselben Gesichter? Medienexperte erklärt Coach-Karussell bei „The Voice“-Shows

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Lena Meyer-Landrut kommt zurück zu „The Voice Kids“. Drei Jahre nach ihrem Sieg bei der Kinder-Castingshow sitzt sie 2019 wieder auf dem Coach-Stuhl. Mit von der Partie wird auch Mark Forster sein. Und es nehmen weitere aus dem „Voice“-Kosmos  bekannte Gesichter auf den Coach-Stühlen Platz. Gehen ProSieben und Sat.1 die Juroren aus? Ein Medienexperte klärt auf.

Mark Forster ist der Tausendsbada unter den Musik-Juroren im deutschen TV. Er wirkt aktuell nicht nur bei „The Voice of Germany“ mit, sondern im Winter auch beim neuen Ableger des Castingformats für Kandidaten ab 60 Jahre – „The Voice Senior“. Und am Freitag teilte Sat.1 mit, dbad er auch in der kommenden Staffel bei „The Voice Kids“ wieder dabei ist – das bereits zum fünften Mal.

Warum greifen die Showmacher immer auf dieselben Gesichter zurück?

Erstmals in der Kinder-Ausgabe am Start werden in der neuen Staffel Silbermond-Sängerin Stefanie Kloß und die BossHoss-Musiker Alec Völkel und Sascha Vollmer sein. Auch sie sind im „Voice“-Kosmos aber keine Unbekannten: Alle drei wirkten bereits bei „The Voice of Germany“ auf ProSieben und Sat.1 als Juroren mit.

Und Alec und Sascha wird man auch bei „The Voice Senior“ auf den roten Stühlen sehen – ebenso wie Yvonne Catterfeld, die aktuell bereits zum dritten Mal in Folge die Leistungen der Talente in der Haupt-Show bewertet.

Gehen Sat.1 die Juroren aus, oder warum greifen die Showmacher immer wieder auf dieselben Gesichter zurück?

Holger Schramm ist Medienwissenschaftler an der Universität Würzburg und beschäftigt sich unter anderem mit Musikcastingshows. Bei FOCUS Online erklärte die Coach-Rochade: „Man ist einerseits bequem und setzt auf bewährte und bekannte Gesichter. Wenn die Sender merken, da funktioniert jemand gut, setzen sie ihn natürlich auch wieder ein.“

„Coach zu sein, ist gar nicht so leicht“

Mark Forster komme beispielsweise in verschiedenen Zielgruppen sehr gut an. Hinzu komme ein weiterer wichtiger Aspekt. So einfach seien gute Casting-Juroren nämlich nicht zu finden: „Coach zu sein, ist gar nicht so leicht. Die müssen nach jedem Kandidaten etwas sagen, sollen witzig und spontan sein, eine bestimmte Rolle erfüllen. Mark Forster bringt das alles mit, er kann gut frotzeln und verfügt über Selbstironie.“ Und die sei besonders wichtig.

Man dürfe nicht vergessen, so Schramm weiter, dbad die Künstler im Sinne der Produktionsfirma mitspielen müssten, „denn es ist und bleibt eine Enterntainmentshow“. Damit zielte der Medienprofessor unter anderem auf den Dauerstreit der Juroren im Kampf um die besten Talente in der Show an.

Für die Coaches lohne sich die Teilnahme an den Shows zudem allemal – und das dem Experten zufolge sogar noch mehr als für die Kandidaten. Die Jury-Mitglieder hätten sich ja schon als Künstler etabliert „und werfen ihre sicheren Gewinne ab, wenn sie wieder ein neues Produkt auf den Markt bringen“. Durch die Castingshow bekämen sie eine noch breitere Fanbase und noch stärkere Medienpräsenz. Auch gemeinsame Duette mit den Kandidaten hätten dabei immer auch den Effekt, „dbad der Coach seinen Song bewerben und auf sein Album hinweisen kann“, sagte Schramm.

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