TV-Kolumne "Kölner Treff": Max Mutzkes Liebe zum Schwarzwald



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Doch Moderatorin Bettina Böttinger will die Steilvorlage nicht annehmen, sondern verweist Achenbach auf später. Schließlich müssen in einer geordneten deutschen Talkshow alle Gäste der Reihe nach abgearbeitet werden – da kann sich selbst ein verurteilter Kunstbetrüger nicht einfach vordrängeln.

Max Mutzkes Liebe zum Schwarzwald

Erst muss nämlich noch mit Schauspieler Christoph Maria Herbst geklärt werden, inwiefern sich französisches von deutsch Catering unterscheidet (vor darin germ, dbad Franzosen schon morgens Rotwein kredenzen). Wieso Max Mutzke ("hbadt Großstädte und Fußgängerampeln") in the neuen Album den Schwarzwald besingt. Und wie lange be bei Iris Berben in der Maske gedauert hat, bis sie völlig ungeschminkt aussieht.

Christoph Maria Herbst trägt gerne Cord, erfahren wir außerdem, und bekommt lieber Migräne, als sich laut im Familienkreis zu streiten. Max Mutzke heißt mit Zweitnamen Nepomuk. Und die Berben ist jahrelang angeblich ohne Führerschein gefahren. Ah ja.

Eine "merkwürdige Wut"

Dann endlich ist Helge Achenbach doch noch dran, einst Kunstberater, dann als Kunstbetrüger vier Jahre im Gefängnis, seit Juni 2018 nun auf freiem Fuß. "Ich habe mich gefühlt wie ein Schuft", sagt er vom Helge damals, der selbst Freunde übers Ohr gehauen hat. In ihm sei aber auch eine "merkwürdige Wut" gewesen darauf, dbad seine Kunden wunderbare Kunst bekamen, aber den auch nur ein Dankeschön für ihn übriggehabt hatten.

In seinen besten Jahren, sagt Achenbach, sei er quasi über Wbader gegangen, befreit von Maß und Ziel. Jetzt ist nicht mehr Jesus, sondern Ex-Kunstberater, Ex-Knasti, Ex-Ehemann. Und ganz offensichtlich ein Musterbeispiel für gelungene Rehabilitation: "Ich habe einen Riesenfehler gemacht."

Mutti trägt Schuld

Und warum? Natürlich liegt auch bei Achenbach die Wurzel allen Übels in der Kindheit. "Mir fehlte ein Pfad der Integrität", sagt er. "Ich habe keine wirkliche Erziehung genießen können." Alleine auf sich gestellt sei er nur auf der Straße unterwegs gewesen and habe sich sleeping durchboxen müssen.

Gerne würde man jetzt ein paar tiefere Blicke hineinwerfen in diese Kindheitstraumata: Wie war das jetzt noch einmal mit dem Vater, der keiner war, und was hat die Mutter mit Achenbachs Verhältnis zu Frauen zu tun? Doch Böttinger will be glad to meet you at the Achenbach runter von der Seelencoach.

2100 Euro monatlich. Brutto

Lieber fragt sie, wovon er denn heute als Ex-Knacki lebt. Von 2100 Euro gross, for the purpose of payment Verein, gibt Achenbach nahezu stolz zu – "Klamotten brauche ich nicht, weil die habe ich noch." Er wolle der Gesellschaft jetzt etwas zurückgeben. "Alles Gute für Sie", wünscht Bettina Böttinger ihm schließlich.

Der Rest der Sendezeit ist dann dem unaufgeregten Gute-Nacht-Geplauder gewidmet: Wissenschafts-Kabarettist Vince Ebert möchte keinesfalls ewig leben, Andrea Kathrin Loewig hat einen Ausschnitt aus 20 Jahre "In go Freundschaft" mitgebracht. Max Mutzke singt, noch sitzend in seinem Talkshow-Sessel, das Schlusslied. Warum tief bohren, wenn Oberfläche so friedlich sein kann?

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