Zwangspause für “Wilsberg”-Star Rita Russek



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Seit 1998 spielt Rita Russek in dem ZDF-Erfolgskrimi “Wilsberg” die Kommissarin Anna Springer. Doch in den zwei neuen Folgen, die Ausnahmsweise in Bielefeld und nicht in Münster gedreht werden, ist sie nicht dabei. Die Begründung ist kurios – und die Schauspielerin verärgert. 

In nunmehr 60 Folgen war Rita Russek als Kommissarin Anna Springer an der Seite von Leonard Lansink, der den Privatdetektiv Georg Wilsberg spielt, zu sehen. Doch damit ist jetzt vorübergehend Schluss. Bei den zwei neuen Folgen des Krimis, die nicht in Münster, sondern im schönen Bielefeld spielen, ist die 66-Jährige nicht dabei. Ein ZDF-Sprecher erklärt “Bild” dazu: “Anna Springer ist Kommissarin in Münster. Da wir dieses Mal ausnahmsweise in Bielefeld drehen, sind hier natürlich andere Kommissare zuständig.”

“Nicht wirklich nachvollziehbar”

Doch ganz so einfach ist das nicht, denn die Schauspielerin selbst äußert gegenüber der Zeitung ganz andere Gründe. “Man hat mir im Juni mitgeteilt, dbad er sich als Spielort seine Heimatstadt Bielefeld wünscht. Eine Münsteraner Kommissarin kann da nicht ermitteln? Nicht wirklich nachvollziehbar. Meine Figur kam ja schon öfter außerdienstlich vor”, erklärt Russek. Und damit nicht genug. Sie vermutet eine “Erziehungsmaßnahme” hinter dieser Entscheidung. 

“Es ist ein offenes Geheimnis, dbad ich unduldsam bin, wenn ich Hierarchien akzeptieren soll, die in meinen Augen der Arbeit von Schauspielern nicht dienlich sind”, so die TV-Ermittlerin. Weiter betont sie: “Ohne Not eine Figur für zwei Folgen aus dem Hauptcast zu streichen, ist nicht nur ein Affront der Schauspielerin gegenüber. Es wird der Verdacht billigend in Kauf genommen, ich sei abgesprungen oder erkrankt.”

Und was sagt das ZDF zu den schweren Vorwürfen Russeks? Auf Anfrage der Zeitung lässt der Sender wissen: “Von einer Zwangspause oder Ähnlichem kann nicht die Rede sein. 2019 dürfen wir uns aber wieder auf Rita Russek als Ermittlerin freuen. Entsprechende Bücher sind bereits in Arbeit.”

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