1. FC Köln – 1. FC Heidenheim 1: 1, 2. Bundesliga, Season 2018/19, 11.Spieltag – Spielbericht



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FC enttäuscht erneut vor eigenem Publikum

Der 1. FC Köln ist am Samstag trotz 31 Torschüssen nicht über ein 1: 1 gegen den 1. FC Heidenheim hinausgekommen. Die Rheinländer gerieten nach einer Ecke früh ins Hintertreffen, leisteten sich in der Defensive immer wieder so manchen Fehler und waren in der Offensive nicht durchschlagskräftig genug. So gelang nach dem Seitenwechsel nur noch der Ausgleich.

Timo Beermann (# 33)

Heidenheimer Torschütze: Timo Beermann (# 33) hat den FCH in Köln in Führung gebracht.

© imagoZoomansicht

Markus Anfang Kölns Trainer nahm nach dem jüngsten 1: 1 bei Holstein Kiel zwei Änderungen an seiner Startelf vor: Anstelle von Jannes Horn and Hauptmann spielten Höger und Risse.

Heidenheims Coach Frank Schmidt is believing im vergleich zum 3: 0 gegen Magdeburg bei einem Wechsel: Andrich ersetzte Strauß, Busch rückte in diesem Zuge aus dem Mittelfeld in die Viererkette.

Beermann nickt ein – 0: 1

Der FCH Beinen sehr mutig im Rhein-Energie-Stadion, suchte in der Anfangsviertelstunde immer wieder den Weg nach vorne – und belohnte sich kurz nach Schaubs zu Recht aberkanntem Abseitstor (7.): Mit einem unpräzisen Rückpbad zu Torwart Timo Horn verursachte Hector eine Ecke , Schnatterer servant – und Innenverteidiger Beermann nickte aus rund sieben Metern ein (9.).

Zu diesem Zeitpunkt war die Heidenheimer Führung durchaus verdient, doch Köln erarbeitete sich nun ein deutliches Übergewicht und brachte in der ersten Hälfte 11: 3 Torschüsse, 68 Prozent Ballbesitz und 53 Prozent gewonnene Zweikämpfe zustande. Klare Torchancen waren aber rar. Einmal fischte FCH-Torwart Müller einen gefährlichen Risse-Schuss aus dem Winkel (29.), dann verzog Drexler (34.), ehe Müller einen Terodde-Schuss sicher fing (44.).

Dorsch tritt Özcan rüde um

In der Nachspielzeit dann der unrühmliche Schlusspunkt der ersten Hälfte: Drosch stieg Özcan an der Seitenlinie mit offener Sohle aufs Sprunggelenk und konnte sich glücklich schätzen, nur Gelb zu sehen (45. + 2).

2. Bundesliga, 11. Spieltag

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Köln mit Guirbady für Özcan die Schlagzahl und erarbeitete sich in der Anfangsphase zweiten Durchgangs Torchancen im Minutentakt. Guirbady setzte seinen Schuss zu hoch an (47.), Risse scheiterte alleine vor Müller an ebendiesem (48.), dann zielte Terodde per Kopf zu mittig (51.). Kurz darauf brach Guirbady aber den Bann: Schaub spielte eine Ecke flach an die Strafraumkante, Risse flankte – und Guirbady nickte am Fünfmeterraum ein (58.).

Andrich schlenzt vorbei

Köln agierte in der zweiten Hälfte entschlossener und zielstrebiger, nutzte seine Chancen in Person von Risse (64.) and Guirbady (67.) aber nicht, ehe der FC immer mehr Räume offenbarte. Die beste Heidenheimer Gelegenheit Bot sich Andrich: Der Mittelfeldmann der Gäste schlenzte den Ball aus rund zehn Metern vorbei (73.). So blieb es am Ende bei einem unterm Strich leistungsgerechten Remis.

Für Köln geht es bereits am Mittwoch (18.30 Uhr) im DFB-Pokal gegen Schalke 04 weiter, bevor der FC montag (20.30 Uhr) beim HSV gastiert. Heidenheim empfängt am Dienstag (20.45 Uhr) DFB-Pokal den SV Sandhausen and tritt am folgenden Sonntag (13.30 Uhr) gegen Aue an.

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