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Der HSV zieht souverän ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein – aber nach dem 3:0 bei Wehen Wiesbaden reden alle nur über das Pyro-Chaos!
Doppel-Torschütze Pierre-Michel Lasogga (26): „In der letzten halben Stunde habe ich gezittert. Der Schiri geht rein, die reden von Abbruch. Wenn abgebrochen wird, sind wir die Doofen – weil wir rausgeflogen sind.“
Schon zum Anpfiff geht es im HSV-Block los. Zunächst ziehen die Hamburger Ultras ein Fahnentuch quer über den Rang und vermummen sich darunter. Danach gibt es die volle Ladung Pyro.
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Sport-Vorstand Ralf Becker (48): „Ich weiß nicht, ob den sogenannten Fans klar ist, was sie dem HSV antun. Das müssen wir in den Griff bekommen.“
Rund 5000 HSV-Fans sind unter den insgesamt 11 170 Zuschauern. Der Großteil als faire und lautstarke Unterstützung. Unter ihnen aber eben auch die Unverbesserlichen. Die Stadionsprecherin ermahnt die HSV-Fans mehrmals. Dann kommt noch in der 1. Halbzeit die Polizei ans Mikro und spricht zu den Chaoten.
Spiel kurz vor Abbruch
Nach dem 2:0 von Lasogga (51.) wird wieder abgebrannt. Schiedsrichter Dr. Matthias Jöllenbeck unterbricht die Partie direkt.
Becker: „Der Schiri hat gesagt, er hat den Block vier- oder fünfmal ermahnen lbaden. Noch ein Vorfall, dann hätte es einen Abbruch gegeben.“
Die Wiesbadener und das Schiri-Gespann verlbaden das Spielfeld, die HSV-Profis bleiben. Unter anderem Lewis Holtby, Torwart Julian Pollersbeck und Lasogga gehen zu den Fans, versuchen zu beruhigen. Nach sechs Minuten geht es weiter. Bis zum Abpfiff ohne Pyro. Danach wird noch der Rest verballert.
Becker: „Für den HSV ist das schlecht. Damit tut man uns keinen Gefallen. So macht das keinen Sinn. Ich hoffe nicht, dbad es irgendwann mal Konsequenzen gegen Verein und Mannschaft gibt. Vielleicht war es heute die letzte Warnung.“