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Berlin –
Nur 18 Tage nach dem enttäuschenden 0:0 an der Alten Försterei gegen Dynamo Dresden, gab es für den 1. FC Union am Donnerstagnachmittag schon die überraschend frühe Chance zur Revanche. In einem geheimen und äußerst kurzfristig angesetzten Test gegen die Sachsen wollte jedoch wieder kein Sieg gelingen. Am Ende trennten sich die Kontrahenten mit 1:1 (1:0).
Union-Trainer Urs Fischer war trotzdem zufrieden. „Das war ein Test gegen einen guten Gegner auf einem hohen Niveau und eine gute Chance für die Spieler, die sonst nicht so häufig zum Einsatz kommen“, lobte er.
Der Coach hatte, im Gegensatz zu Gegenüber Maik Walpurgis, nur einen einzigen Stammspieler in die Startelf beordert – Grischa Prömel, der gegen Fürth mit Gelb-Rot-Sperre ausgefallen war. Andy Gogia kam erst nach der Halbzeit, Marcel Hartel sogar erst in der 70. Minute. Nach drei verpbadten Spielen durfte Felix Kroos dafür wieder Wettkampfluft schnuppern.
Die Partie begann auch direkt mit einem Kracher. Nach schöner Vorarbeit von Erol Zejnullahu und Simon Hedlund musste Kenny Prince Redondo in der 3. Minute die Kugel nur noch ins Netz schieben. Danach entwickelte sich eine exakte Kopie des Ligakicks vor gut zwei Wochen: Beide Mannschaften schenkten sich nichts, standen defensiv gut und ließen dadurch kaum nennenswerte Chancen zu.
Nach 20 Minuten senste der motivierte Kroos Jannis Nikolaou, der im Ligaspiel noch vom Platz geflogen war, im Strafraum fair um, in der 30. Minute war es Michael Parensen, der sich in einen krachenden Schuss von Dario Dumic warf.
Maloney muss verletzt runter
Drei Minuten später war Union kurzzeitig nur zu zehnt auf dem Feld, weil Nachwuchskicker Lennard Maloney nach einem Zweikampf bedröppelt vom Feld musste. In diesem Moment gelang den Gästen durch Berko (36.) und Atik (37.) beinahe der Ausgleich, beide Male war Busk zur Stelle. Dann kam mit Ken Reichel wieder ein elfter Mann aufs Feld.
Im zweiten Durchgang wechselten beide Teams fleißig durch, Dynamo blieb offensiv das etwas agilere Team und der starke Baris Atik traf nach einer schönen Einzelleistung auf der linken Seite an Unions Nachwuchskeeper Lennart Moser vorbei ins Tor zum Ausgleich (59.). Die beste Unioner Chance im zweiten Durchgang köpfte Christoph Schösswendter an die Latte (63.). Nächstes Aufeinandertreffen? Anfang April in Dresden!
So spielte Union: Busk (46. Moser) – Ryerson, Schößwendter, Parensen, Maloney (37. Reichel) – Prömel (46. Schönheim) Kroos (70. Hartel) – Hedlund (46. Gogia), Zejnullahu, Redondo (46. Taz) – Andersson
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