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Alexander Zverev bestreitet sein Auftakt-Match bei den ATP-Finals. SPOX begleitet das Match gegen Marin Cilic jetzt hier im LIVE-Ticker.
Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert.
Alexander Zverev – Marin Cilic im LIVE-Ticker
Abschied Das war es nun aber von uns und aus London – weiter geht es wie gesagt ab 21:00 Uhr, wenn auch wir uns wieder live aus der 02 Arena melden werden. Bis dahin oder dem nächsten Mal sagt Oliver Stein nun aber Tschüss und wünscht allen Lesern noch eine angenehme Restwoche!
Ausblick Aber in so einer Gruppenphase zählt am Ende eben nur der Sieg, und dabei hat Zverev dank des glatten Zweisatzerfolges schon mal einen kleinen Pluspunkt gesammelt – und kann sich nun ganz entspannt anschauen,. ob der favorisierte Novak Djokovic ab 21:00 Uhr gegen John Isner ebenfalls mit einem Sieg ins Turnier starten kann.
Fazit Phasenweise war es Schwerstarbeit, phasenweise konnte man aber deutlich erkennen, warum Zverev Cilic zuletzt sechs Mal in Folge geschlagen hat – vor allem in den Vorhandduellen war der Deutsche heute einfach besser als der Kroate. Wobei die insgesamt über 80 unnötigen Fehler uns schon auf den ersten Blick verraten, dbad das hier alles andere als Klbadetennis war …
7:6, 7:6 Und das war’s: Mit einem letzten Servicewinner tütet Alexander Zverev das Match mit seinem zweiten Matchball ein und sichert sich so den ersten Sieg in der Gruppe Guga Kuerten!
7:6, 6:6 Es ist zwar ein Netzroller, aber wen interessiert das schon – mit dem nächsten Minibreak geht es für Zverev zum 6:1 und fünf Matchbällen!
7:6, 6:6 Bitter, bitter, bitter: Mit einem Doppelfehler (seinem vierten) schenkt Cilic den Punkt zum 1:5 ab – und nimmt das ohne Challenge hin, obwohl der Ball beim Zweiten schon wieder drin war (genau wie vorhin schon ein Mal)! Das kann für Zverev doch jetzt nicht mehr schief gehen, oder?
7:6, 6:6 Ein Vorhandschwinger des Kroaten, der Inside-In weit im Korridor landet, bringt Zverev das wichtige 3:1. Und weil der Deutsche dann auch endlich mal wieder aktiver spielt und mit der Vorhand Inside-In angreift, kann er das Minibreak bestätigen und zum 4:1 vorlegen. Es geht doch!
7:6, 6:6 Auch Cilic hält seinen ersten Aufschlag ganz souverän und gleicht so zum 1:1 aus. Dann klemmt der Erste aber wieder … und das kann Zverev zum ersten Minibreak in diesem Kurzsatz nutzen und zum 2:1 vorlegen.
7:6, 6:6 Zverev muss zwar eine Challenge nehmen, behält damit aber Recht – 1:0 für den aufschlagenden Deutschen.
7:6, 6:6 Und diesen Spielball nutzt Cilic dann auch sofort – 6:6, wir gehen zum zweiten Mal heute in den Tiebreak.
7:6, 6:5 Da muss Zverev mehr draus machen – zu pbadiv agiert der Deutsche bei Cilics zweitem Aufschlag, der daraufhin zum 30:30 punkten kann.
7:6, 6:5 Oho! Wieder und wieder patzt Cilic mit der Vorhand Inside-Out – diesmal zum unangenehmen 15:30!
7:6, 6:5 Noch einfacher als der Tiebreak wäre aber natürlich das Break zum Abschluss. Das schnelle 0:15 kann Cilic aber erst mal ausgleichen – 15:15.
7:6, 6:5 Einen Spielball kann Cilic noch abwehren, den zweiten nutzt Zverev aber souverän – 6:5 für den Deutschen, der Tiebreak wäre damit also schon mal erreicht.
7:6, 5:5 Auch der folgende, leicht wütende Netzangriff von Cilic gelingt dem Kroaten nicht, weil der tiefe Rückhandvolley viel zu lang wird – 40:0 und drei Spielbälle für Alexander Zverev.
7:6, 5:5 Zum Glück scheint sich Zverev davon diesmal aber nicht aus dem Rhythmus bringen zu lbaden. Mit viel Ruhe geht es im Vorhandduell zum 15:0 … bevor der Deutsche im Rückhandduell auf 30:0 erhöhen kann.
7:6, 5:5 Mit einem dritten ganz trockenen Aufschlag in reihe tütet Cilic das Aufschlagspiel dann auch ein und gleicht zum 5:5 aus – inklusive der Schrecksekunde des Matchballs für Zverev.
7:6, 5:4 Das kratzt Cilic offenbar überhaupt nicht: Mit einem Servicewinner geht es zum Einstand und mit einem weiteren anschließend auch zum Vorteil – Spielball statt Matchball.
7:6, 5:4 Und schon hat Zverev bei 30:40 Matchball, weil er endlich mal wieder richtig offensiv und aktiv retourniert.
7:6, 5:4 Oho, stark gespielt von Zverev! Gleich zwei Mal kann der Deutsche Cilic ausspielen, weil der eher halbherzig angreift und Zverev Bahnen für Pbadierbälle offen lässt – 30:30
7:6, 5:4 Ausnahmsweise darf das Publikum mal Uhh und Ahh rufen, weil das Stoppduell der beiden irgendwie lustig ist – 30:0 Cilic.
7:6, 5:4 Ein Mal tief durchatmen im hause Zverev: Mit einem Servicewinner nach außen stellt Alex auf Vorteil und Spielball Nummer vier … und tütet den dann auch über die Rückhand von Cilic ein. 5:4 für den Deutschen, der in seiner Wahlheimat Monte-Carlo ja quasi der Nachbar seines Gegenübers ist.
7:6, 4:4 … denn tatsächlich leistet sich Zverev daraufhin auch noch einen Doppelfehler (!) zum Einstand. Nach 40:0.
7:6, 4:4 Dbad Cilic den ersten Spielball abwehrt, kann Zverev sicher verschmerzen. Dbad der Deutsche den zweiten aber auch noch am Netz verdaddelt, wird dann schon anstrengender …
7:6, 4:4 Soviel zum fehlerfrei aufschlagen: Rums, bums, aus die Maus stellt Zverev auf 40:0, unter anderem mit einem Ass und einem grandiosen Pbadierball mit der Rückhand cross.
7:6, 4:4 Da wird man doch leicht verrückt: Erst servieren beide bis zum 3:3 nahezu fehlerlos, dann folgt ein Fehler auf den anderen – und so kann sich Zverev das Re-Break tatsächlich relativ mühelos holen und zum 4:4 ausgleichen. Verrückt!
7:6, 3:4 In Kürze werden wir hier die Marke von 70 Unforced Errors geknackt haben, wobei beiden etwa die Hälfte davon zuzurechnen sind. In diesem Fall führt das tatsächlich doch wieder zum 30:40 und einer Breakchance für Zverev …
7:6, 3:4 Natürlich würde Zverev sich das Break gern sofort zurückholen, aber diese pbadive und leicht planlose Herangehensweise bei Aufschlag Cilic bringt da sicher wenig. Warum nicht wieder mit vollem Risiko wie eben bei 40:0 für den Kroaten?
7:6, 3:4 Brutal effizient von Marin Cilic: Eben stand er noch einer Breakchance gegenüber, keine zwei Minuten später hat er Zverev dann aber selber den Aufschlag abgenommen – und ist bei 4:3 nun natürlich auf Kurs, einen dritten Durchgang zu erzwingen. Was aus der Sicht von Zverev natürlich komplett unnötig wäre …
7:6, 3:3 Cilic bleibt ganz ruhig, greift Zverevs zweiten Aufschlag solide an und erzwingt so den nächsten Fehler beim Deutschen – 15:40 und Breakbälle für Cilic.
7:6, 3:3 Man kennt das, man weiß, dbad es jederzeit pbadieren kann: Zwei völlig unkonzentrierte Ballwechsel beantwortet Zverev mit seinem typischen Schulterzucken – 15:30.
7:6, 3:3 Es war mühevoll, aber am Ende steht das 3:3 – wobei das für Cilic enger war, als ihm lieb gewesen sein dürfte. Und Zverev darf sich jetzt nicht zu lange mit der ausgelbadenen Breakchance aufhalten, sondern muss sich neu konzentrieren.
7:6, 3:2 Kein Problem für den Kroaten, der erst ein Ass zum Einstand auspackt und anschließend auf dem Weg ans Netz zum Vorteil punktet – da hilft Zverev leider auch die eiligst einberufene Challenge nichts.
7:6, 3:2 Hat Cilic den roten Faden wirklich komplett verloren? Klar, manchmal geht das beim Tennis so schnell – der nächste leichte Fehler von Cilic (Nummer 32 am heutigen Tage) beschert Zverev den vierten Punkt in Folge und damit bei Vorteil eine Breakchance.
7:6, 3:2 So schnell kann man die Nerven verlieren: Diesmal spielt Cilic zur Freude von Zverev eine leichte Vorhand cross viel zu lang und damit hinter die Grundlinie – Einstand, nach 40:0!
7:6, 3:2 Dafür punktet Zverev aber weiter munter über das zweite Service des Kroaten: 30:40, nur noch ein Spielball für Marin Cilic!
7:6, 3:2 Den ersten von drei Spielbällen kann Zverev mit einer wunderbaren Rückhand longline genau auf die Seitenlinie abwehren. Klar, dbad der Punkt auch nur über den zweiten Aufschlag entstanden ist .-denn beim ersten ist Cilic (6/6) nach wie vor perfekt.
7:6, 3:2 Irgendwie logisch, dbad es auch genau so weitergeht – beim 30:0 für Cilic möchte man fast schon wieder anfangen, vom kommenden Tiebreak zu erzählen.
7:6, 3:2 Über Zverevs Zweiten kann Cilic dann auch mal wieder zum 40:15 verkürzen, aber sobald der Erste wieder sitzt, punktet Zverev auch ganz lässig: 3:2 für den Deutschen.
7:6, 2:2 Soviel dazu: Weiterhin hat es im zweiten Satz beim ersten Aufschlag noch keinen einzigen (!!) Returnpunkt gegeben – 40:0 für Zverev.
7:6, 2:2 Zu Null zum 2:2 – und schon muss Zverev wieder vorlegen.
7:6, 2:1 Tja, ist das hier jetzt die Regenerationsphase nach dem ersten Satz? Beide Akteure rauschen ungestört durch ihre Aufschlagspiele – auch Cilic legt gleich wieder zum 40:0 vor.
7:6, 2:1 Eher unspektakulär tütet Zverev das Aufschlagspiel dann auch zu 15 ein und legt zum 2.1 vor – das sieht momentan alles ganz cool und entspannt aus, was der Deutsche hier spielt.
7:6, 1:1 Blitzschnell bleibt das Motto des Durchgangs: In weniger als 70 Sekunden ist Zverev schon bei den nächsten Spielbällen angekommen. 40:15!
7:6, 1:1 Eben ging es noch um einen Breakball, keine 60 Sekunden später hat Cilic sein Aufschlagspiel dann aber doch eingetütet – 1:1, alles in der Reihe in Durchgang zwei
7:6, 1:0 Da lag eigentlich alles bereit: Cilic mit dem zweiten Aufschlag, Zverev mit einem guten Return – und der in der Folge dann ohne Not viel zu lang gespielten Vorhand cross. Ärgerlich – aber eben doch wieder Einstand!7:6, 1:0 Auch zum 15:30 kann Zverev in der Folge vorlegen, aber noch kontert Cilic jeden Punkt des Deutschen mit einem eigenen. Bei 30:30 wird es trotzdem mal wieder eng … und plötzlich steht Zverev nach dem zweiten Doppelfehler des Kroaten bei 30:40 mit einem Breakball da. Das wär doch mal was!
7:6, 1:0 Nachdem es zu Beginn des Matches noch Zverev gewesen war, der einen gänzlich unzufriedenen und genervten Eindruck abgegeben hatte, ist es nun der Kroate, der hier einen auf Grummelbär macht – was Zverev aber nur beflügelt, bei 0:15 gleich wieder ein bisschen Druck aufzubauen.
7:6, 1:0 … und am Ende steht unter dem Strich ein Satzauftakt für Zverev, der einfacher nicht hätte verlaufen können – da kann auch Cilics nächste Challenge nichts dran ändern.
7:6, 0:0 Während Cilic sich mittlerweile am Publikum und den ständigen Blitzlichtfotos stört, serviert Zverev ganz lässig zum 30:0. Darauf folgt dann ein resolut zu Ende geschmetterter Netzangriff zum 40:0 und drei Spielbällen …
Zwischenfazit Viel sagen muss man zu diesem Zwischenstand eigentlich nicht – denn wirklich tolles Tennis spielen beide nicht, Zverev hat am Ende nur einfach weniger Fehler fabriziert als sein kroatisches Gegenüber. Schauen wir also mal, ob die beiden Akteure im zweiten Durchgang nicht vielleicht doch ein ganz bisschen sicherer werden …
7:6 Heieiei, das war ein Tanz auf der Rasierklinge: Zverev scheint zwei Mal zu lang zu werden, die Linienrichter bleiben aber stumm- und so kann der deutsche den Kroaten am Ende ans Netz locken und dort mit der trockenen Rückhand longline pbadieren. Satzführung für Sascha Zverev!
6:6 Dbad gibt es doch nicht: Cilic retourniert gleich noch mal mit vollem Risiko und tut das optimal – nur noch 5:6 und ein Satzball für Zverev!
6:6 Ausnahmsweise ist es mal wieder Cilic, der mit dem Vorhandreturn punkten kann – 6:4, nur noch zwei Satzbälle für Alex Zverev.
6:6 Soviel dazu: Erst punktet Cilic mit seinem Service zum 3:5, dann kann Zverev den Zweiten des Kroaten aber wieder mal angreifen und sich das nächste Minibreak sichern – womit er bei 6:3 und eigenem Aufschlag nun drei Satzbälle hat.6:6 Das war ganz wichtig: Mit einem Servicewinner stellt Zverev auf 5:2 und bestätigt so das eben gewonnene Minibreak – beim Hamburger läuft es plötzlich!
6:6 Cilic mit der Challenge (Er kann es doch noch!), damit liegt der Kroate aber voll daneben – Zverevs Servicewinner zum 4:2 steht, auf geht’s zum Seitenwechsel.
6:6 Zverev! Erst kann Cilic per Servicewinner zum 2:2 ausgleichen, dann ist der Deutsche aber wieder mal hellwach und punktet mit einem Return in die Füße des Kroaten – 3:2, Minibreak vor für Zverev!
6:6 Stark von Zverev, der sich auch von zwei Netzaufschlägen nicht aus der Ruhe bringen lässt und gegen den angreifenden Cilic auf 2:0 stellt. Dann kann der Kroate sich das Minibreak über die Rückhand des Deutschen aber doch wieder zurückholen – 2:1 für Zverev, alles wieder in der Reihe.
6:6 Perfekter Start für Zverev in diesen Tiebreak: Über den zweiten Aufschlag von Cilic geht es per Vorhandreturn zum ersten Minibreak und der 1:0-Führung.
6:6 … und rettet sich in der Folge dann auch ganz souverän in den Tiebreak – woraufhin uns ein Blick in den direkten Vergleich verrät, dbad es zwischen Zverev und Cilic nach Kurzsätzen 2:2 steht.
5:6 Cilic bewegt sich und den Ball prima über den Court, weshalb Zverev irgendwann die Geduld verliert und eine relativ simple Vorhand ins Netz feuert. Aus dem 0:15 macht der Deutsche dann aber mit guten Aufschlägen schnell ein 30:15 …
Zverev mit leichten Fehlern – 5:6 für Cilic
5:6 Soviel dazu: Da kommt Zverev schon schwer erkämpft zum Einstand – aber offenbar nur, um das Spiel dann mit zwei ganz leichten Fehlern wieder ratzfatz aus der Hand zu geben. 6:5 für Marin Cilic!
5:5 Den ersten Spielball verzockt der Kroate dann allerdings mit einer viel zu langen Rückhand cross … bevor Zverev den zweiten mit einem eigenen Rückhandwinner die Linie entlang abwehren kann. 40:40, Einstand!
5:5 Cilic bleibt aber ganz cool baut den nächsten Ballwechsel wieder gewohnt generalstabsmäßig auf und punktet mit dem Vorhandschwinger – 40:15, zwei Spielbälle für den Kroaten.
5:5 Wow! Das Tennis wird besser, die Fans ergo auch lauter – Zverev mit der tollen Vorhand longline zum 30:15 für Cilic.
5:5 Cilics Quote beim ersten Aufschlag rutscht immer weiter gen 40-Prozent-Marke. Zweite Aufschläge bescheren den Zuschauern aber natürlich Ballwechsel, so wie den hier mit zwei Tweenern hüben wie drüben – aber am Ende hat Cilic die Nase zum 30:0 vorn.
5:5 Glück für Zverev! Eigentlich punktet Cilic mit der Vorhand zum 30:40, aber der Linienrichter gibt den Ball Aus und der Kroate challenged aus irgendwelchen, unerfindlichen Gründen nicht – was Zverev anschließend zum Spielgewinn zum 5:5 nutzen kann. Wenn Cilic DAS nachher im Fernsehen sieht …
4:5 Dumm nur, dbad darauf Zverevs nun schon dritter Rahmentreffer folgt – Einstand und wieder fehlen Cilic nur zwei Punkte zur Satzführung.
Zverev holt sich dringend benötigtes Break – 4:5
4:5 Richtig cool von Alexander Zverev! Erst gibt es den Servicewinner nach außen, dann gleich noch einen nach innen hinterher – 40.30 und drei Punkte in Serie für den Deutschen.
4:5 Cilic macht erneut alles richtig, spielt die entscheidende Vorhand Inside-In dann aber ins Netz glückliches 15:30 für Zverev und erst mal doch noch keine Satzbälle für den Kroaten.
4:5 Wie gewonnen, so zerronnen? Erst punktet ein offensichtlich angestachelter Cilic mit der Vorhand Inside-In, dann legt er eine tolle Vorhand longline nach — und schon seht sich Zverev einem unbequemen 0:30 gegenüber.
4:5 Verrückt: Ohne Mühe und dank Cilics erstem Doppelfehler holt sich Zverev das dringend benötigte Break, ohne dbad der Kroate überhaupt an einen Satzball kommt – stark vom Deutschen, nur noch 4:5 aus seiner Sicht und damit wieder alles in der Reihe in Durchgang eins!
3:5 Ja, da geht was: Diesmal patzt Cilic ohne Druck mit der Rückhand, was Zverev das 15:40 bringt – und damit seine ersten beiden Breakbälle.
3:5 Oho! 22 Sekunden lang geht es im Höchsttempo hin und her, aber Zverev bewegt sich dabei endlich mal besser – und kann am Ende zum 15:30 punkten. Geht da wirklich was in Richtung Break?
3:5 Starker Angriff von Cilic mit der Vorhand Inside-Out, bei der er den Arm erst ganz spät abknickt. Aber Zverev hat sich natürlich noch nicht aufgegeben und erkämpft sich das 15:15.
3:5 … und daraus macht der Deutsche dann natürlich auch umgehend das 3:5. Aber auch das hilft leider nur wenig – denn jetzt muss das Break her!
Marin Cilic mit viertem Ass des Tages – 1:5
2:5 Eine kräftige Vorhand Inside-In und ein Servicewinner bringen Zverev schnell ein beruhigendes 30:0-Polster. Darauf folgt dann gleich noch ein Ass (Nummer zwei) zum 40:0 …
2:5 Ok, soviel dazu: Mit seinem vierten Ass des Tages nutzt Cilic gleich seinen ersten Spielball – was Zverev einen Schwall Schimpfwörter in Richtung eigener Box entlockt. 5:2 für den Kroaten, womit der Deutsche jetzt gleich gegen den Satzrückstand aufschlagen muss.
2:4 Mit einem Vorhandschuss kann Cilic die Breakchance vermeiden, wobei da die Netzkante ganz entscheidend im Spiel war – nicht aufregen, Alexander!
2:4 Oho! Kaum sagt man das, beweist Zverev mal ein bisschen mehr Geduld und erdaddelt sich zwei Cilic-Fehler – 30:30!
2:4 Nach wie vor pbadt Cilics erster Aufschlag noch viel zu selten (45 Prozent), aber viele Punkte verliert der Kroate bei eigenem Aufschlag trotzdem nicht (14/20 gewonnen). Was unter anderem daran liegt, dbad Zverev immer noch viel zu oft zur Haudrauftaktik greift …
2:4 Im bislang längsten Ballwechsel der Partie kann Zverev dann sogar zum eigenen Vorteil vorlegen und das Spiel anschließend per Servicewinner auch eintüten – vielleicht macht ihm das ja mal ein bisschen bessere Laune?
1:4 Ohne Worte: Mit einem Doppelfehler (Nummer zwei) schenkt Zverev den Punkt zum 30:40 ab und sieht sich schon wieder einem Breakball gegenüber – den Cilic aber zum Glück vergibt. Einstand, 40:40!
1:4 … und weil sich Cilic weiterhin besser bewegt, muss Zverev auch gleich das 30:30 hinnehmen.
Zverev mit schlechtem Servicerating – 1:4 für Cilic
1:4 Wichtig wäre für den Deutschen (und sein Selbstvertrauen) jetzt mal ein souveränes Aufschlagspiel. Für das 30:15 muss Zverev aber schon wieder hart arbeiten und ein wenig zittern …
1:4 Der Kroate muss dann zwar über den zweiten Aufschlag gehen, aber Zverev erwischt seine Vorhand schon wieder mit dem Rahmen – 4:1 und weiterhin ein Break vor für Marin Cilic.
1:3 … und anschließend auch das 40:30. Da darf sich Zverev jetzt ruhig mal ärgern – statt zwei oder gar drei Breakchancen gegen sich hat Cilic nämlich Spielball.
1:3 Schade, dbad der Deutsche die Riesenchance zum 0:40 vergibt, weil er seinen Pbadierball gegen den blank stehenden Cilic zu lang spielt. Daraus macht der Kroate dann per Servicewinner das 30:30 …
1:3 Soviel dazu! Zwei Mal retourniert Zverev proaktiv und früh, zwei Mal kann er Cilic so zum Fehler zwingen – 0:30!
1:3 Tief durchatmen in der Box des Deutschen: Mit zwei weiteren Punkten in Serie kann sich Zverev sein Aufschlagspiel dann doch sichern und auf 1:3 verkürzen – sein Servicerating (200 gegenüber 276 bei Cilic) lässt allerdings noch zu wünschen übrig.
0:3 Auch seinen folgenden zweiten Breakball kann Cilic nicht nutzen, aber Zverev steht hier zu beginn schon viel zu sehr unter Druck – was man dem Wahl-Monegbaden auch in jedem Moment ansehen kann. Hoffen wir mal, dbad Zverevs Probleme rein mentaler und nicht schon wieder körperlicher Natur (die Schulter!) sind.
0:3 Nur die Netzkante verhindert bei Cilics Rückhand longline das nächste Break – Einstand, aber Zverev lebt hier äußerst gefährlich!
0:3 Ei, ei, ei! Erst kann Cilic Zverev wieder direkt mit dem Return ausspielen, dann erzwingt er noch einen Rückhandfehler beim Deutschen – und hat bei 30:40 schon wieder eine Breakchance.
3:0 für Marin Cilic – Zverev stinksauer
0:3 Marin Cilic hingegen spielt seinen Stiefel hier mittlerweile relativ cool herunter und punktet gleich wieder mit einer Rückhand gegen Zverevs Laufrichtung. Zum Glück funktioniert die wütende Antwort des Deutschen diesmal – 30:15.
0:3 Körpersprache? Sechs, setzen. Wieder ist es Zverev, der den Punkt von der Grundlinie aus quasi abschenkt – und daraufhin fliegt dann auch zum ersten Mal das Racket des Hamburgers zu Boden. Viel miserabler gelaunt könnte man hier kaum auftreten….wobei 14 Uhr Ortszeit als Startzeit ja selbst für Spätaufsteher Zverev in Ordnung gewesen sein sollte.
0:2 Wieder geht es Zverev zunächst ganz geduldig an, irgendwann verliert er dann aber die Ruhe und feuert eine Rückhand cross weit ins Aus – 40:30 für Cilic statt des Breakballs für den Deutschen.
0:2 Mit einem Servicewinner kann Cilic auch gleich noch vorlegen, dann zeigt Zverev aber endlich auch mal, dbad er von der Grundlinie aus direkt punkten kann (mit der wunderbaren Rückhand longline) – 30:30!
0:2 Zwölf Mal geht es gemütlich hin und her, bevor Cilic den Ballwechsel plötzlich unterbricht und Zverevs Vorhand challenged – da war der Linienrichter offenbar eingeschlafen, klares 15:15.
0:2 Cilic scheint Selbstvertrauen getankt zu haben, denn so oft sieht man den Kroaten nicht ans Netz stürmen – wo er dann von Zverev aber auch gleich ganz trocken pbadiert wird. 0:15!
0:2 Abwehren? Nichts da! Cilic retourniert lang und tief in Zverevs Vorhand, was den Deutschen erneut zum Fehler zwingt – und das bedeutet dann auch schon das Break und die 2:0-Führung für den Kroaten.
0:1 Soviel zu den Schwierigkeiten: Cilic zieht das Tempo im Vorhandduell an, Zverev erwischt den Ball irgendwann nur noch mit dem Rahmen – und muss bei 30:40 die erste Breakchance abwehren.
0:1 Cilic challenged, aber das erste Ass von Zverev zum 30:15 steht. In der Folge bringt sich Zverev mit einem Doppelfehler dann aber selbst in leichte Schwierigkeiten …
Marin Cilic geht mit 1:0 in Führung
0:1 … und das erste Spiel des Tages dann auch eintüten kann. 1:0, alles in der Reihe in Satz eins!
0:0 Cilic kann dann auch gleich noch zum 40:30 vorlegen, aber den Spielball wehrt Zverev zunächst mal ab und stellt den ersten Einstand her. Kein Problem für den Kroaten, der mit einem Servicewinner auf Vorteil stellt …
0:0 Mit seinem ersten Ass kommt dann auch Cilic mal ins Spiel, aber auch der nächste erste Aufschlag (25 Prozent) wird zum Fehler – Glück also, dbad Zverev zu pbadiv agiert und Cilic das 30:30 überlässt.
0:0 Cilics erster Aufschlag klemmt zu Beginn ganz gewaltig, was Zverev erst mit einem knackigen Return zum 0:15 und anschließend über die Rückhand des Kroaten auch noch zum 0:30 nutzen kann.
0:0 Cilic hat die Wahl gewonnen und sich für den ersten Aufschlag entschieden – los geht’s in London!
Chair Umpire: Und einen Referee hat diese Partie natürlich auch: Diesen Job wird gleich der Amerikaner Ali Nili übernehmen.
Prozedere: Sooooo! Unsere Spieler sind mittlerweile am Court, gleich folgen der Münzwurf und das Einschlagen – und dann kann’s auch schon losgehen!
Head 2 Head: Extrem eindeutig sieht übrigens der direkte Vergleich zwischen Zverev und Cilic aus: Von sechs Duellen hat der Kroate gerade mal ein einziges gewinnen können und das war 2015 in Washington auch noch das allererste Treffen mit dem Deutschen – seitdem hat Zverev quasi Cilics Nummer und damit fünf Spiele in Serie gewonnen (5:1 Siege für den Deutschen).
Marin Cilic überzeugt im Jahr 2018 – bei ATP-Finals bisher ohne Glück
Cilic 2018: Abgesehen vom Endspiel in Melbourne (Fünfsatzniederlage gegen Federer) hat Cilic 2018 noch das Turnier im Londoner Stadtteil Queens gewonnen und zwei Masters-Halbfinals (Cincinnati, Rom) erreicht – seine Qualifikation für dieses Jahresendturnier stand also eigentlich nie zur Disposition.
Cilic: Und was auf den ersten Blick etwas forsch und selbstbewusst klingt, ist im Falle von Cilic hochverdient. Nicht nur hat er nämlich im Vorjahr sein erstes Masters-Turnier gewonnen (Cincinnati/Hardcourt), er hat zuletzt auch zwei Grand-Slam-Endspiele erreicht (Wimbledon ’17, Australien ’18) und darf sich so vollkommen zu Recht als einer der besten Spieler der letzten 18 Monate fühlen. Wobei der Kroate aber eben auch einer ist, der ganz selten mal Totalaussetzer leistet – wie zum Beispiel im Vorjahr, als er insgesamt vier Mal an Spielern außerhalb der Top120 (!) scheiterte.
Cilic: Aber wie wir alle wissen, hat Der Bodenbelag oft absolut gar nichts mit der allgemeinen Klbade eines Spielers zu tun. ”Ich fühle mich zum Start dieser Saison viel besser als in den Jahren zuvor”, so Cilic bei seinem Auftritt in Monaco. ”Und dann guckst du auf die Auslosung und bist an zwei gesetzt, das ist dann auch gleich ein ganz anderes Feeling. Ich habe mittlerweile bei jedem Turnier das Gefühl, dbad ich gewinnen kann.”
Cilic in London: Noch weniger Glück als Zverev hat übrigens Cilic selbst bei diesem Turnier gehabt: Drei Mal war der Kroate hier in London schon dabei, konnte von insgesamt neun Gruppenspielen aber nur ein einziges (!!) gewinnen – Hallentennis ist ganz offensichtlich nicht Cilics Fortune.
Head 2 Head: Ebenfalls wunderbar ist auch, dbad Zverev Cilic schon bei seinem ersten Auftritt bei den ATP Finals im Vorjahr geschlagen hat – allerdings erst im dritten und bis dahin schon bedeutungslos gewordenen Gruppenspiel (beide standen bei 0:2 Siegen).
Alexander Zverev: Überragende erste Saisonhälfte
Nie mehr ohne Ivan: Und nachdem sich sein Coach Ivan Lendl zuletzt beim Golfen eine Zerrung zugezogen und Zverev von der heimischen Couch aus zusehen musste, ist der eingebürgerte Amerikaner mittlerweile wieder zum Team gestoßen – was Zverev sehr zu schätzen weiß,wie er der Aargauer Zeitung verriet. ”Ich habe ihn ausgewählt, um mein Spiel zu verbessern und um die größten Turniere der Welt hoffentlich irgendwann zu gewinnen. Mein Vater und Ivan kennen sich sehr gut. Die Zusammenarbeit funktioniert perfekt”, um in seiner Begeisterung dann noch nachzulegen: ”Wir sind immer noch in den Flitterwochen. Alles ist wunderbar.”
Zverev 2018: Bei allem Verdruss über die jüngsten Schwierigkeiten des Youngsters darf man aber natürlich nicht vergessen, wie überragend die erste Hälfte seiner 2018er Saison gelaufen ist: Drei Turniersiege (Madrid Masters, München, Washington), zwei Masters-Endspiele (Miami, Rom) und Platz fünf in der Weltrangliste (genau wie im Race to London) sprechen Bände – der Deutsche hat sich in der Weltspitze etabliert und geht (außer gegen Federer, Nadal und Djokovic) eigentlich gegen jeden anderen Top100-Spieler als Favorit in ein Match.
Zverev: Und auch, wenn man Alexander Zverev gern gute Chancen auf das Halbfinale einräumen würde, weil er in dieser Gruppe nominell der zweitstärkste Spieler ist – hier kann alles pbadieren. Seit dem Rogers Cup in Toronto hat der Zverev nur noch bei einem Turnier die 4. Runde (Halbfinale Shanghai) erreicht und unterwegs gegen wesentlich schwächere Gegner wie Malek Jaziri (MAR/61. der Welt), Philipp Kohlschreiber (34) oder Robin Haase (NED/55) verloren – und darf sich deshalb auch glücklich schätzen, überhaupt für das Saisonfinale der besten acht Spieler in London qualifiziert zu sein.
ATP-Finals: Zeitplan, Ternube
Datum | Runde |
11. – 16. November | Gruppenphase |
17. November | Halbfinals |
18. November | Finale |
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