Apple-Chef Tim Cook präsentiert neues Macbook Air, Mac Mini und iPad Pro



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Ein neues Macbook Air, ein neuer Mac Mini – am Dienstag stellte Apple-CEO Tim Cook in New York Geräte vor, die von Apples Ingenieuren zum Teil jahrelang vernachlässigt wurden. Nun holt Apple nach, was die Fans seit Jahren fordern: Der neue Desktop-Miniatur-Rechner Mac Mini ist schneller als manche Workstation, das Macbook Air ist leichter und gleichzeitig schneller als viele PC-Ultrabooks.

Doch die wichtigste Hardware-Neuerung des Tages ist das neue iPad Pro: Apple hat das Gehäuse komplett überarbeitet und dabei – wie bei den jüngsten iPhones – den Home-Button abgeschafft. Dafür lbaden sich die neuen Geräte nun ebenfalls per Gesichtserkennung freischalten.

Den dadurch gewonnenen Platz im Gehäuse nutzen die Ingenieure für einen neuen 11-Zoll-Bildschirm, der die Front besser ausfüllt. Wer noch mehr Bildschirm benötigt, kann das iPad Pro auch mit 12,9-Zoll-Display kaufen. Die neuen Gehäuse sind nur noch gut fünf Millimeter dick und damit deutlich besser transportierbar als die Vorgänger.

Apple gibt erstmals eigenen Stecker auf

Unter der Haube arbeitet ein neuer „A12X“-Chip mit acht Prozessorkernen aus Apples eigener Entwicklung, der schneller sein soll als Intels konkurrierende Core-i7-Mobil-CPUs. Zudem soll der Grafikchip bis zu tausend mal schneller rechnen als im Vorgängergerät und damit dieselbe Grafikleistung erreichen wie aktuelle Spielkonsolen.

Apple will diese Rechenleistung vor allem für Aufgaben nutzen, die künstliche Intelligenz erfordern. Dazu zählen die automatische Bildbearbeitung mittels intelligenter Algorithmen oder „Augmented-Reality“-Anwendungen, bei denen Apps virtuelle Bilder der Umwelt in Echtzeitaufnahmen einblenden. Der aktualisierte Bildschirm-Stift „Apple Pencil“ ist magnetisch mit dem iPad Pro verbunden und wird drahtlos geladen.

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Langfristig relevanter ist die Transformation des Ladesteckers: Erstmals bei einem iOS-Gerät gibt Apple den hauseigenen Lightning-Stecker auf und setzt stattdessen auf das universelle USB-C-Format. Damit öffnet Apple das Gerät nicht nur für Zubehör von Drittherstellern, sondern erlaubt auch den einfachen Anschluss an große PC-Monitore. Das Apple-Gerät wird damit ein Stück weit mehr Laptop-Ersatz. Möglich ist sogar, ein iPhone über den Anschluss aus dem Akku des iPad Pro zu laden.

Mittelfristig könnte das neue iPad Pro der Trendsetter für alle iOS-Geräte werden. Der herstellergebundene Lightning-Stecker würde damit auf den Schrotthaufen der Technikgeschichte wandern, Apple würde seine Mobil-Geräte endlich für einen allgemein akzeptierten Kabelstandard öffnen.

Macbook Air: Akku soll zwölf Stunden halten

Mit dem neuen Macbook Air beschert Apple seinem beliebtesten Laptop-Formfaktor ein komplettes Re-Design. Wer einen besonders leichten und portablen Laptop von Apple sucht, liegt hier richtig: Der neue 13,1-Zoll-Bildschirm bietet mit 2560 x 1600 Pixeln eine deutlich höhere Auflösung und eine bessere Farbdarstellung als der Vorgänger. Das Gerät ist damit auf Augenhöhe mit den teureren MacBook Pros.

Als Sicherheitsfeature setzt Apple hier nicht auf Gesichtserkennung, sondern auf die klbadische Fingerabdruckerkennung – und ergänzt diese um einen Sicherheitschip, der die Festplatte des Laptops gegen Manipulationsversuche und Hackerangriffe sichern soll. Das ist nicht nur für Businesskunden interessant, sondern schützt auch vor klbadischen Erpresserviren.

Bemerkenswert sind die Hardware-Spezifikationen: Eine Core i5-CPU von Intel, bis zu 1,5 Terabyte SSD-Speicher und 16 Gigabyte Arbeitsspeicher sind an Bord. Damit reicht die Leistung problemlos auch für speicherintensive Anwendungen wie etwa Videobearbeitung. Wer mehr Rechenleistung für Rendering-Aufgaben benötigt, kann eine externe Grafikkarte per USB-C anschließen. Das Gerät soll bis zu zwölf Stunden mit einer Akkuladung durchhalten und ist zudem etwas leichter als der Vorgänger.

Mac Mini: Basisversion mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher

Der Apple-Computer, auf den die Anhänger am längsten warten mussten, ist der neue Mac Mini. Apple hatte den Miniatur-PC zuletzt 2014 einem größeren Update unterzogen. Mit dem neuen Modell im Space-Grey-Aluminium der Profi-Macs zielt der Konzern klar auf Firmenkunden, die die Geräte in großen Mengen kaufen.

Der Rechner ist schnell genug für Videoschnitt, Bildbearbeitung oder Workstation-Aufgaben. Die Geräte werden mit Vier- und Sechskernprozessoren sowie bis zu 64 Gigabyte Arbeitsspeicher großen Zwei-Terabyte-Festplatten und 10-Gigabit-Netzwerkanschlüssen ausgestattet. Sie sind prädestiniert für Netzwerke großer Firmen oder kleiner Kreativstudios mit hohen Hardwareanforderungen. Man kann sie an einem herkömmlichen PC-Bildschirm oder auch an einem Fernseher betreiben.

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Der Mac Mini ist die günstigste Variante mit Apples Betriebssystem MacOS X in der aktuellen Version Mojave vom September 2018. Mit einem Preis von 799 Dollar für die Basisversion mit Core I3-CPU und acht Gigabyte Arbeitsspeicher bleibt das Gerät auch für sparsame Anwender erreichbar. So günstig wie 2014, als der Preis bei 519 Euro lag, ist er jedoch nicht mehr.

Auch für Kunden, die kein neues Apple-Gerät kaufen wollen, hält der Konzern einige Neuerungen bereit: Dazu zählt eine leicht überarbeitete Version des Mobil-Betriebssystems iOS. In der Version 12.1 beherrscht Apples Video-Telefonie-App Facetime nun auch Gruppen-Telefonate mit Bewegtbild.

Für Käufer der neuen iPhones Xs und Xs Max sowie des gerade auf den Markt gekommenen Xr schaltet Apple mit iOS 12.1 zudem die Unterstützung für doppelte SIM-Karten frei: Die zweite SIM-Karte muss als sogenannte eSIM nicht physisch ins Telefon gesteckt werden, sondern wird als digitale Information auf dem Telefon hinterlegt. Der Nutzer muss dafür nur einen Code eingeben. Die zweite SIM kann etwa für einen günstigen Datentarif im Ausland genutzt werden.

Zudem schaltet iOS 12.1 eine neue Kamerafunktion frei: Der Porträtmodus wird aufgebohrt, künftig können Nutzer selber entscheiden, wie viel Unschärfe das iPhone mittels der Daten der zweiten Kamera ins Porträt hineinrechnet.

Diese Bluetooth-Kopfhörer klingen am besten

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Quelle: WELT/Marie Przibylla

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