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Direkt aus dem dpa-Newskbad
Berlin (dpa) – Die Weltspiele der Special Olympics finden 2023 zum ersten Mal in Deutschland statt. Berlin bekam am Dienstagabend in Santo Domingo (Dominikanische Republik) den Vorzug vor Moskau, dem einzigen Gegenkandidaten. Die Special Olympics World Games gelten als die weltweit größte inklusive Sportveranstaltung für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung.
In Berlin werden im Juni 2023 rund 7000 Athletinnen, Athleten und Partner aus 180 Nationen in 25 Sportarten dabei sein. “Ich glaube, dbad die Spiele ein hervorragendes Mittel sind, um Inklusion, Miteinander, Fairness und Respekt zu fördern”, hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Zuge der Bewerbung gesagt.
“Wir sind sehr, sehr glücklich über die Entscheidung, die wir auch als Wertschätzung für unseren Verband, für Berlin und für Deutschland wahrnehmen”, sagte Christiane Krajewski, Präsidentin von Special Olympics Deutschland (SOD). “Wir freuen uns von Herzen mit unseren Athletinnen und Athleten, mit denen wir großartige Sommerspiele 2023 in Berlin gestalten wollen.” Die gemeinsame Vision sei ein “weltweit ausstrahlendes Sport-Fest zu feiern und ein klares Zeichen für Inklusion in der Gesellschaft zu setzen”.
Die Wahl sei “ein Beweis für bemerkenswerte, unermüdliche, nachhaltige und fortlaufende Bemühungen um mehr Inklusion für Menschen mit geistiger Behinderung”, sagte Timothy Shriver, Vorsitzender von Special Olympics International (SOI).
Die Wettbewerbe finden unter anderem im Olympiastadion, in der Messe, auf der Straße des 17. Juni und im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark statt. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages bewilligte in der vergangenen Woche für die Vorbereitung und Ausrichtung insgesamt 35 Millionen Euro, verteilt bis 2023. Für 2019 stellt der Bund 360 000 Euro zur Verfügung. Die Weltspiele hatten 1968 in Chicago ihre Premiere, die nächste Auflage findet 2019 in Abu Dhabi statt.
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