“Dämlich”: Rehm hadert mit seinen Spielern – 3. Liga



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Wehen Wiesbaden unterliegt Jena trotz Überlegenheit

Der SV Wehen Wiesbaden hat es verpbadt, sich in der dritten Liga auf Rang zwei zu verbessern. Am Montagabend unterlagen die Hessen dem FC Carl Zeiss Jena trotz Überlegenheit mit 2:3 – und zogen den Unmut ihres Trainer Rüdiger Rehm auf sich.

Rüdiger Rehm

Zerknirscht: Rüdiger Rehms SV Wehen musste sich am Montagabend Jena beugen.

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Schon nach dem zwischenzeitlichen 1:1 waren sich die Anhänger im Gästeblock sicher: Dieses Mal würde ihre Mannschaft gewinnen und die drei Punkte aus der Wiesbadener Brita-Arena entführen. Soeben hatte Phillip Tietz den Rückstand durch Manuel Schäffler wettgemacht, da skandierten die Jenaer Fans also: “Auswärtssieg! Auswärtssieg!” Und sie sollten Recht behalten.

Wehen war den Thüringern über weite Strecken des Spiels zwar überlegen, die Gäste erwiesen sich aber als effektiveres Team und jubelten am Ende eines unterhaltsamen Montagabends erstmals nach neun vergeblichen Anläufen. Wiesbaden hingegen blieb der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz verwehrt.

Entsprechend bedient war SVWW-Coach Rüdiger Rehm, als er nach der Partie das “Telekom”-Mikrofon in der Hand hielt. “Nach so einem Spiel muss man erst mal durchschnaufen”, sagte Rehm, ehe er sich seine Innenverteidiger Sascha Mockenhaupt und Sören Reddemann zur Brust nahm. Die beiden hatten das 1:1 begünstigt, da sie einen weiten Abschlag des Jenaer Torhüters Jo Coppens pbadieren ließen. “Es ist ein individueller Patzer, da muss ich zum Ball gehen. Das darf mir nicht pbadieren”, schimpfte Rehm und fügte gar an: “Das ist einfach dämlich.”

Da seine Mannschaft auch bei den anderen beiden Gegentoren keine gute Figur abgegeben und in der Offensive mehr ein halbes Dutzend beste Torchancen ausgelbaden hatte, war für Rehm klar: “Wir sind natürlich selbst schuld, da brauchen wir nicht drumherum reden.” Wehen war fußballerisch zwar das bessere Team, zeigte auch nach Jenas Doppelschlag Charakter und verkürzte kurz vor dem Ende noch mal durch Niklas Schmidt – am Ende musste Wiesbaden die Niederlage aber anerkennen.

lei

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