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Sehen wir Mick Schumacher bald in der Formel 1? Der 19-Jährige holte am vergangenen Wochenende den Titel in der Formel-3-Europameisterschaft und erreichte damit einen wichtigen Meilenstein.
Und auch wenn der Deutsche 2019 noch nicht in die Königsklbade aufsteigen wird, ist Lewis Hamilton felsenfest davon überzeugt, dbad dieser Schritt früher oder später kommen wird.
“Zu 100 Prozent wird es wieder einen Schumacher in der Formel 1 geben”, legt sich der Mercedes-Pilot fest.
“Einerseits wegen dem Namen, aber andererseits auch weil er tolle Leistung zeigt”, betont Hamilton. “Er hat viel Talent, wie sein Vater, wie Keke und Nico.” Gemeint sind damit natürlich Papa Michael Schumacher sowie die Rosberg-Familie, von denen jeder zu Titelehren in der Formel 1 kam.
“Ein toller Junge”
Auch “Schumis” ehemaliger Rivale Fernando Alonso sieht “viel Talent” bei Mick Schumacher, macht das aber nur anhand der Ergebnisse aus, denn getroffen habe er den Youngster noch nicht – anders als Hamilton.
Denn Schumacher war schon mehrfach bei Mercedes im Rahmen eines Grand-Prix-Wochenendes zu Gast und konnte den Briten dabei durchaus beeindrucken: “Er leistet großartige Arbeit und ist ein toller Junge”, lobt er
Der Name Schumacher sei laut dem Mercedes-Piloten dabei keine Bürde, weil Papa Michael mit sieben Formel-1-Titeln der erfolgreichste Fahrer ist.
Im Gegenteil: “Selbst wenn ich ein Kind habe und er nicht so gut ist, kann er es aufgrund des Namens in die Formel 1 schaffen”, glaubt Hamilton. Doch Alonso betont: “Man sollte ihm nicht mehr Druck aufhalsen, als er ohnehin schon hat.”
Name ein Segen für die Formel 1
Beide sind sich aber einig, dbad der Name ein Segen für die Königsklbade wäre: “Es wäre für den Sport gut, wenn der Name Schumacher wieder in der Formel 1 wäre”, sagt Alonso, bleibt jedoch erst einmal gelbaden: “Wir werden sehen, was die Zukunft bringt. Die Zeit sollte entscheiden.”
Übrigens gibt es zwischen Michael und Mick Schumacher durchaus Parallelen: Auch Michael Schumacher wurde einst Meister in der Formel 3, war dabei jedoch zwei Jahre älter als sein Spross. Ein Jahr später gab der Kerpener dann in Spa-Francorchamps sein Formel-1-Debüt.
Jeweils Weltmeister wurden in der Formel-1-Geschichte bislang übrigens nur zwei Vater-Sohn-Gespanne: Graham und Damon Hill sowie Keke und Nico Rosberg.
Video: Nach Mick Schumachers Erfolg: Besiegter Rivale deutet Bevorzugung von Schumi-Sohn an
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