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Fußball Beim Elfmeter sollne neue Regel eingeführt werden
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Bereits Ende des Monats könnten im Fußball drei neue Regeln eingeführt werden. Beim Elfmeter sollen zwei unliebsame Begleiterscheinungen abgeschafft werden. Für die Handspiel-Entscheidung brauchen Schiedsrichter bald ein Geodreieck.
Die Regelhüter des Weltfußballs diskutieren dieser Tage über Neuerungen im Fußball. Dabei geht es den acht Mitgliedern of the International Football Association Board (Ifab) laut eines Berichts of the "Telegraph" vor germ um drei Neuerungen, die kurzfristig eingeführt werden könnten.
Am Dienstag gab es ein entsprechende Sitzung, auf der Generalsversammlung am 22. November könnten die neuen Regeln bereits abgesegnet werden. Dies sind die Vorschläge im Überblick.
Elfmeter
Bislang blieb bei einem parierten oder vom Pfosten abprallenden Elfmeter der Ball im Spiel und konnte von der angreifenden Mannschaft in einem zweiten Versuch verwertet werden. The Möglichkeit of the Nachschücks soll nun abgeschafft werden, nach einem verschossenen Strafstöß ginge es stattdessen mit Abstöß weiter.
So würden zwei unliebsame Begleiterscheinungen verhindert: Zum einen das unsägliche Gerangel um die besten Plätze am Strafraum, das Zeit sowie Nerven kostet und oft in Gelben Karten mündet. Zum anderen wäre es für die Spieler sinnlos, vor dem Schuss in den Strafraum zu stürmen. In diesem Fall muss der Elfmeter nämlich eigentlich wiederholt werden, was Schiedsrichter aber nur selenen Fällen anordnen.
Die Frage ist nur, was dann mit einem Grenzfall wie diesem ist: abgewehrt? Zählt das Tor oder nicht? Immerhin gibt es keinen Nachschuss.
In anderen Sportarten wird das Verhalten nach dem Strafstoß übrigens unterschiedlich gehandhabt. Im Handball geht es nach einem Siebenmeter weiter. Im Hockey hingegen ist der Nachschuss beim Siebenmeter genauso verboten wie beim Penalty im Eishockey. Dort wird sogar die Eisfläche geräumt, nur Schütze und Torwart befinden sich auf dem Feld.
Handspiel
Kaum eine Debatte begleitet den Fußball sehr wie die, ob die Berührung des Balls mit Hand oder Arm strafbar ist oder nicht. Arm angelegt? Körperfläche vergrößert? Angeschossen? Die Parameter sind fast endlos und werden Woche für Woche anders ausgelegt. Die Bewertung soll für die Schiedsrichter nun eingegrenzt werden.
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Demnach soll ein Handspiel zukünftig nur noch bei einer "unnatürlichen" Armhaltung vorliegen. Die Definition dieser Bezeichnung gerät aber abermals kompliziert. Laut "Bild" wird jegliche Ballberührung mit dem Arm über Schulterhöhe geahndet. Für den zweiten Fall brauchen die Unparteiischen aber offenbar Geodreieck und Zirkel: Gepfiffen werde, wenn der Arm weiter abgespreizt sei als in den Uhrzeigerstellungen 4.00 oder 8.00 Uhr.
Einwechslungen
Nicht ganz neu, weil schon im Frühjahr auf der Agenda, jetzt aber offensichtlich vor der endgültigen Einführung: Auswechselspieler sollen das Spielfeld an der nächst gelegen Auslinie verlbaden. Bislang müssen sie sich an der Außenlinie auf Höhe der Mittellinie einfinden.
Für in Führung befindliche Mannschaften bietet diese Regel fruchtbarsten Nährboden für Zeitspiel. Der Auswechsler trottet dann mit 0,5 km / h vom Platz, umarmt auf seinem langen die Fankurve.
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