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Das Istanbul-Derby zwischen Galatasaray und Fenerbahce zählt zu den prestigeträchtigsten Duellen Europas. Dbad es kein Spiel wie jedes andere ist, zeigte sich am elften Spieltag der türkischen Süper Lig: Unmittelbar nach dem Abpfiff gingen die Profis beider Klubs am Mittelkreis aufeinander los, Reservisten, Betreuer und Ordner eilten herbei, um gegnerische Spieler zu attackieren.
Doch nicht nur auf, sondern auch abseits des Platzes kam es zu tumultartigen Szenen. Polizisten lieferten sich heftige Auseinandersetzungen mit aufgebrachten Galatasaray-Zuschauern. Trauriger Höhepunkt war eine Szene, bei der ein Fenerbahce-Spieler vom Feld gejagt wurde. Der Schiedsrichter zeigte anschließend dreimal die Rote Karte. N’Diaye (Galatasaray) sowie Jailson und Soldado (Fenerbahce) müssen nach ihren Attacken mit längeren Sperren rechnen.
Zuvor wurde auch noch Fußball gespielt: Schalkes Champions-League-Gegner Galatasaray verspielte einen möglichen Sieg in nur sechs Minuten. Beim 2:2 (1:0) lag der Tabellenzweite durch Tore des Niederländers Ryan Donk (31. Minute) und des Norwegers Martin Linnes (49.) schon 2:0 vorn, doch Fener erkämpfte sich durch Mathieu Valbuena (66./Foulelfmeter) und Jailson (72.) zumindest einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf.
Der 19-fache türkische Meister liegt momentan überraschend nur auf Rang 15. An der Tabellenspitze könnte sich Basaksehir am Samstag mit einem Erfolg gegen Besiktas im zweiten Istanbul-Derby des Wochenendes (17 Uhr) absetzen. Basaksehir wurde im vergangenen Jahr Zweiter und träumt von der ersten Meisterschaft der noch jungen Vereinsgeschichte.
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