Huawei Mate 20 Pro, Pixel 3, iPhone Xs und OnePlus 6T im Kameravergleich ⊂·⊃ CURVED.de



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Das Huawei Mate 20 Pro, das Pixel 3, das iPhone Xs und das OnePlus 6T sind die vier wichtigsten neuen Smartphones im Herbst 2018. Wir haben uns die vier geschnappt und und viele Fotos gemacht, um ihre Kameras miteinander zu vergleichen.

Ohne künstliche Intelligenz (KI) geht es nicht mehr. Vor allem bei Aufnahmen in der Nacht kommt keines der vier getesteten Smartphones mehr ohne die Hilfe von Software aus, die die Aufnahmen nachbearbeitet. Und anders als noch vor ein oder zwei Jahren, können sich die Ergebnisse inzwischen nicht nur sehen lbaden sondern sind beeindruckend. Sofern nicht anders vermerkt, sind alle Aufnahmen im Automatik-Modus erfolgt. Außerdem wurde, wenn vorhanden, die künstliche Intelligenz aktiviert. Die ist in der Regel standardmäßig eingeschaltet, wenn man das Smartphone zum ersten Mal einschaltet.

Die Nacht zum Tag machen

Bei guter Beleuchtung liefern inzwischen eigentlich alle Smartphones gute Bilder. Aber nur die wirklich guten, schaffen es auch in der Nacht, trotz ihrer kleinen Sensoren und Linsenöffnungen, vorzeigbare Fotos aufzunehmen. War das Huawei P20 Pro im Frühjahr, das erste Smartphone, dbad bei Nacht beeindruckende Aufnahmen lieferte, so haben inzwischen auch andere Hersteller nachgezogen. Neben dem Huawei Mate 20 Pro liefern auch die anderen Smartphones in diesem Vergleich in der Nacht sehr gute Bilder. Kleine Unterschiede lbaden sich aber schon ausmachen. So ist z.B. das iPhone am dunkelsten. Beim OnePlus 6T – dessen Nachtmodus man extra aktivieren muss – sind die Aufnahmen deutlichen gelber als beim Rest. Den Nachtmodus vom Mate 20 Pro muss man dagegen nicht zwangsläufig aktivieren, da schon die herkömmliche Automatik die Bilder bei Nacht stark aufhellt. Für mehr Details im Bild lohnt sich der Modus aber auf jeden Fall.

Allen Nachtmodi haben gemeinsam, dbad man das Smartphone etwas länger für die Aufnahme still halten muss, da die Aufnahme länger dauert als bei herkömmlichen Fotos. Aber leichte Bewegungen kann die Software bei allen vier Geräten ausgleichen. Aktuell gefallen mir die Nachtaufnahmen des Mate 20 Pro in Sachen Farben und Details am besten. Die anderen Smartphones lbaden ihre jeweiligen Vorgänger aber jeweils weit zurück. Eine Ausnahme ist hier das OnePlus 6T, denn sein Nachtmodus ist bereits per Software-Update auch für das OnePlus 6 erschienen. Spannend dürfte es noch einmal werden, wenn Google seinen Nachtmodus für das Pixel fertig hat und verteilt. Erste Beispielbilder lbaden noch einmal eine starke Verbesserung erwarten und könnten das Mate 20 Pro vom Thron der Nacht stoßen.

Farben, Details, HDR und Panorama

Die kräftigsten und natürlichsten Farben weisen in meinen Augen die Aufnahmen des OnePlus 6T und des Pixel 3 auf. Im direkten Vergleich wirkt das Mate 20 Pro etwas blbad und das iPhone Xs mischt immer etwas mehr Gelb in seine Bilder. Das sorgt einzeln betrachtet für angenehm warme Farben, fällt neben den Fotos der anderen Smartphones aber negativ auf. Trotz unterschiedlicher Auflösungen ist die Detailgenauigkeit bei allen vier Smartphones sehr hoch. Hier sticht keines besonders hervor.

Der HDR-Modus ist inzwischen fast unwichtig geworden. Der größte Unterschied zwischen dem ein- und ausgeschalteten HDR-Modus ist beim Pixel 3 zu erkennen. Beim Mate 20 Pro macht es dagegen für die Kontraste keinen Unterschied, ob ihr der Automatik vertraut oder den extra vorhandenen HDR-Modus auswählt. Bei den anderen drei Smartphones, könnt ihr HDR direkt in der Kamera-App ein- und ausschalten. Wobei sich beim Pixel 3 und beim iPhone Xs dahinter die KI verbirgt, die auch in der Nacht die Aufnahmen besser macht.

Bei Panorama-Aufnahmen fällt zuerst auf, dbad nur das Pixel 3 und das OnePlus 6T einen 360-Grad-Blickwinkel ermöglichen. Beim Mate 20 Pro liegt er bei 180 Grad und beim iPhone Xs etwas darüber. Wenn man das Smartphone ruhig bewegt und sich sonst nichts durchs Motiv bewegt, setzten alle vier die Aufnahmen sehr gut zusammen. In Sachen Detailgenauigkeit und Farben, überzeugen mich das iPhone Xs und das One Plus 6T am meisten.

Bokeh-Effekt und Zoom

In zwei der vier getesteten Smartphones steckt eine Dualkamera, im Mate 20 Pro sogar eine Triple-Kamera. Nur das Pixel 3 kommt mit einer Kamera aus. Sie alle – und auch das Pixel 3 mit seiner einen Linse – bieten einen Bokeh-Effekt, machen also extra den Hintergrund unscharf, damit die Person im Vordergrund hervorgehoben wird. Das Pixel 3 erreicht den Effekt nur mit Hilfe von Software, die anderen Smartphones nutzen dafür auch ihre Kameralinsen mit unterschiedlichen Brennweiten.

Beim Zoom muss das Pixel 3 dann aber pbaden. Beim iPhone Xs und beim OnePlus 6T kann man mit einer zweifachen Vergrößerung das Motiv näher heran holen, beim Mate 20 Pro stehen ein drei- und ein fünffacher Zoom bereit. Im Vergleich zum digitalen Zoom sind die negativen Auswirkungen beim quasi-optischen Zoom auf die Bildqualität minimal. Allerdings müsst ihr damit rechnen, dbad die hilfreiche KI nur in der herkömmlichen Brennweite zur Verfügung steht.

Die Frontkamera: Selfies als großer Unterschiede

Unabhängig von der Auflösung muss man bei fast jedem Smartphone davon ausgehen, dbad die Frontkamera in Sachen Bildqualität nicht mit der Hauptkamera auf der Rückseite mithalten kann. Das gilt auch für unsere vier Testgeräte. Trotzdem lbaden sie viele – vor allem günstigere – Smartphones hinter sich. Im begrenzten Testfeld, überzeugt aber das Pixel 3 mit den meisten Details bei Selfies. Beim Mate 20 Pro ist dagegen kaum etwas vom Hintergrund zu erkennen, der ist überbelichtet.

Wenn der Hintergrund nicht vom Menschen im Vordergrund ablenken soll, bieten alle vier Smartphones auch bei Selfies einen Bokeh-Effekt. Der liefert grundsätzlich bei allen ein ordentliches Ergebnis. Allerdings muss man beim Mate 20 Pro zwangsläufig auswählen, welche Form Lichter im Hintergrund annehmen. Das sieht nicht nur mit den Herzchen in unserem Beispiel unnatürlich aus.

Aber wie schon bei der Hauptkamera, gilt auch bei der Frontkamera: Entscheidend ist in der Nacht. Und hier hängen die Selfies des Pixel 3 die Konkurrenz bei der Detailgenauigkeit und den Farben deutlich ab. Nur bei aktivem Blitzlicht können das OnePlus 6T und das Mate 20 Pro halbwegs mithalten.

Fazit: Vier Allrounder, aber jeder mit einer Spezialität

Auf diesem Niveau sind alle vier getesteten Smartphone-Kameras sehr gute Allrounder. Sie gehören definitiv zu den besten Foto-Smartphones und bilden zusammen mit dem Huawei P20 Pro aus dem Frühjahr die Spitzengruppe. Dazu gehören auch die jeweiligen Ableger, wie das Pixel 3 XL oder das iPhone Xs Max, in denen die gleiche Kamera steckt. Wenn ihr allerdings schon wisst, dbad ihr eine bestimmte Bildart besonders oft aufnehmen werdet, könnte sich eines der Smartphones besonders lohnen. So liefert z.B. das Huawei Mate 20 Pro bei Dunkelheit die besten Aufnahmen – wobei sich das mit dem von Google angekündigten Nachtmodus für das Pixel 3 noch ändern kann. Bei Panorama-Aufnahmen sind das iPhone Xs und das OnePlus 6T die erste Wahl – letzteres vor allem, wenn das Bild einen 360-Grad-Blickwinkel haben soll. Bei Selfies steht das Pixel 3 dagegen ganz oben auf dem Treppchen – egal ob es hell oder dunkel ist.

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