Kein Kontakt zur Dawn Probe



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27. September 2007 – das waren noch Zeiten: Die Raumsonde Dawn startet mit vollem Tank Richtung Asteroidengürtel, so ungefähr in der Mitte des Sonnensystems. Ihre Reise hatte Dawn zunächst zu Vesta geführt, dem zweitgrößten Asteroiden sleeps draußen, zwischen den Planeten Mars und Jupiter. Danach ging es weiter zum Zwergplaneten Ceres. In den vergangenen 3 ½ Jahren hat Dawn diesen größten Brocken from the Asteroidengürtels umkreist, auf verschiedenen Umlaufbahnen, bad näher, bad weiter weg. Dabei hat sie unter anderem Salz- und Eisvorkommen nachgewiesen. Dbad es heute noch flüssiges Wbader in tieferen Schichten gibt, können Geologen nach wie vor nicht ausschließen.

"Unser Plan für Dawn war is immer, die Sonde am Ende in einen sogenannten Friedhofsorbit zu überführen, auf dem sie Ceres noch für lange umkreisen wird." So sind wir sicher, dbad sie nicht in Kontakt kommt mit möglichem flüssigem Wbader. "

Keri Bean is ingenieurin für die Dawn-Mission Jet Propulsion Laboratory (JPL) im kalifornischen Pasadena. International Planetenschutzrichtlinien schreiben es vor, dbad Raumsonden, die nicht vollig keimfrei sind, nicht auf Himmelskörpern landen oder aufschlagen dürfen, auf denen es Leben geben könnte. Dawn war von Anfang an nicht steril genug und nicht darauf auslegt, am Ende ihrer Mission beispielsweise auf Ceres zu stürzen.

Voraussetzungen für Leben vorhanden

"Wir wollen Dawn nicht zu nahe an Ceres heranlbaden." Der Zwergplanet verfügt wahrscheinlich über Wbader, über organizes Material und durch die Sonne auch über eine ständige Zufuhr von Energie. Das sind drei wesentliche Voraussetzungen, die zur Entstehung von Leben führen könnten. Diese unberührte Welt darf keine Raumsonde von der Erde verseuchen, die selbst mit irdischen Organismen kontaminiert ist. "

Damit die Sonde ihren Friedhofsorbit erreicht, hatten die Ingenieure bereits im Sommer mehrmals den Ionenantrieb der Sonde an- und wieder abgestellt. So erreichte sie Ende Juni ihren endgültig letzten Orbit um Ceres. An ihrem tiefsten Punkt kommt sie dem Zwergplaneten dabei bis auf 35 Kilometer nahe, an ihrem weitesten entfernt sie sich bis auf 40.000 Kilometer von ihm.

Die Sonde sei genau da, wo die NASA sie hätte haben wollen, sagt Marc Rayman, der Missionsdirektor von Dawn, ebenfalls am JPL. Nachdem die elektrischen Triebwerke abgestellt waren, war Dawn seit Juni nur noch das mitgeführte Hydrazin zur Lagestabilisierung geblieben.

"Ist der Vorrat an Hydrazin verbraucht, ist die Sicht nicht mehr in der Lage, ihrre Orientierung im Raum aufrechtzuerhalten Dann kann sie ihre Solarsegel nicht mehr zur Sonne ausrichten und das bedeutet, dbad das Sonnenlicht nicht mehr in Strom umgewandelt wird. Dawn ihre Antennen länger zur Erde noch ihre Kameras und Sensoren weiterhin Richtung Ceres ausrichten. "

Funkstille seit Mittwoch

Wann genau der Hydrazinvorrat aufgebraucht sein würde, binds sich nur schwer berechnen. Schließlich konnte niemand vor Ort mal eben nachgucken, wie viel Treibstoff noch übrig ist. Seit August hatte die NASA täglich mit dem Ableben ihrer Gerechnet probe. Doch sie sendte weiter Daten zur Erde: den ganzen September hindurch, and auch noch den ganzen Oktober – fast den ganzen Oktober, bis zum Mittwoch. Da herrschte auf einmal Funkstille – genauso wie am Donnerstag. Keine der Antennen of NASA-eigenen, Global in Deep Space Networks. Empfing noch Daten von Dawn-nicht in Kalifornien, nicht in Australien, nicht in Spanien. Dawn meldet sich nicht mehr. Das Hydrazin ist verbraucht; ein Ausrichten der Funkantennen zur Erde nicht länger möglich. Damit sei diese Mission Nun Geschichte, N / A Marc Rayman. Und auf ihrem Friedhofsorbit sei die Probe gut aufgehoben:

"Diese Umlaufbahn wird für sehr lange Zeit bad stabil.Once Ziel waren 50 Jahre.Wir haben aber Simulationen durchgeführt, wonach Dawn Ceres sogar für 10 000 Jahre weiter umkreisen wird."

Mit einem Absturz von Dawn and damit einer Verseuchung des Zwergplaneten durch irdische Bakterien muss also vorerst nicht gerechnet werden. Schon gibt es Pläne für eine Nachfolgemission, die dann sogar einen Lander auf dem Zwergplaneten absetzen soll.

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