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Geht es nach der langen Leidenszeit nun endlich wieder bergauf für Formel-1-Legende Niki Lauda (69, Weltmeister 1975, 1977, 1984)? Drei Monate nach seiner Lungen-Transplantation darf er das Krankenhaus nun verlbaden.
Das teilte das Allgemeine Krankenhaus Wien am Mittwoch mit. Der wegen des langen Krankenaufenthalts ziemlich geschwächte Patient müsse nun in einer mehrwöchigen Rehabilitation wieder zu Kräften kommen.
In einer Mitteilung heißt es: „Selbstverständlich wird Niki Lauda, wie auch alle anderen TransplantationspatientInnen, weiter durch das Lungentransplantationsteam des AKH Wien beziehungsweise der Medizinischen Universität Wien betreut.“
Außerdem kommt auf den ohnehin seit seinem Feuer-Unfall am Nürburgring (1976) geschwächten Lauda eine weitere Lebensumstellung zu: Mit seiner neuen Lunge wird er nun täglich Medikamente einnehmen müssen.
Renn-Pause nach Lungenentzündung
Das Drama um den Österreicher hatte Mitte Juli begonnen. Damals hatte der Mercedes-Aufsichtsratsboss überraschend das Hockenheim-Rennen verpbadt. Seine Ärzte diagnostizierten in Wien eine Lungenentzündung, verordneten strickte Bettruhe. Doch Laudas Zustand verbesserte sich nicht – im Gegenteil! Knapp eine Woche nach der ersten Diagnose war klar: Lauda braucht eine Lungen-Transplantation!
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Die lebensrettende Transplantation wurde schließlich am 2. August von Star-Chirurg Prof. Dr. Walter Klepetko durchgeführt.
Nun kämpft sich Lauda Stück für Stück wieder zurück ins Leben. Seine große Motivation: den 40. Geburtstag seiner Ehefrau Birgit am 31. Oktober gemeinsam „in Freiheit“ zu verbringen.