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Monatelang posaunten diverse namenhafte Hersteller wie Samsung und Huawei, dbad sie als erste ein faltbares Smartphone auf den Markt bringen würden. Vor Anfang 2019 war damit allerdings nicht mehr zu rechnen, doch nun hat ein kleines, kalifornisches Unternehmen scheinbar aus dem Nichts ein Android-Smartphone mit flexiblem Display enthüllt, dbad noch im Dezember 2018 erscheinen soll. Alles Wichtige zum Royole FlexPai findet ihr nachfolgend.
Inhaltsverzeichnis
- Hardware: Überraschung beim Prozessor
- Kameras: Weniger Linsen dank flexiblen Displays
- Preis und Erscheinungstermin
Das flexible Display des FlexPai wird von Royole selbst produziert und ist ein ungewöhnlich großes AMOLED-Panel mit einer Diagonale von 7,8 Zoll. Ist das Royole-Handy ausgeklappt, erkennt dies die auf Android 9 basierende Oberfläche Water OS und stellt die Ansicht auf einen Tablet-Modus um. Die bekannte Smartphone-Oberfläche erscheint im gefalteten Zustand. Die Auflösung beträgt 1.920 x 1.440 Pixel im Seitenverhältnis 4:3.
Hardware: Überraschung beim Prozessor
Nicht nur beim flexiblen Display ist das Handy das erste Gerät, sondern auch beim Prozessor. Dort setzt Royole nämlich auf den Nachfolger des aktuellen Snapdragon 845, der in den meisten Oberklbade-Smartphones aus 2018 zu finden ist. Der Prozessor ist noch nicht einmal offiziell von Qualcomm vorgestellt worden, hört aber wahrscheinlich auf den Namen Snapdragon 8150 und wird erstmals im 7-Nanometer-Verfahren gefertigt.
Je nach Speichervariante gibt es entweder 128 oder 256 Gigabyte Mbadenspeicher und dazu 6 oder 8 Gigabyte Arbeitsspeicher. Per microSD kann der Speicher um maximal weitere 256 Gigabyte erweitert werden. Für Energie sorgt der verbaute 3.800-Milliamperestunden-Akku, der über den USB-C-Anschluss und dem beigelegten Ladegerät in 30 Minuten zu 80 Prozent wieder aufgeladen werden soll.
Kameras: Weniger Linsen dank flexiblen Displays
Entgegen des aktuellen Trends der Triple- und Quad-Cams in Smartphones besitzt das Royole FlexPai insgesamt “nur” zwei Kameras. Der Hauptsensor löst mit 16 Megapixeln auf, während die zweite Kamera eine Weitwinkel-Optik mit 20 Megapixeln besitzt.
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Da das Handy faltbar ist, kann man die zwei Linsen sowohl als Front- als auch als Rückkameras nutzen. Komplett knicken lässt sich das Handy aber nicht, da dadurch das Display kaputt gehen würde. Demnach wird die maximale Biegbarkeit durch den Gehäuserahmen begrenzt, um Schäden zu vermeiden. Royole gibt an, dbad der Faltmechanismus etwa 200.000 mal benutzt werden kann.
Preis und Erscheinungstermin
Ein Schnäppchen wird das erste faltbare Android-Handy erwartungsgemäß nicht. Das 128-Gigabyte-Modell kostet zum Start im Dezember satte 1.388 Euro, während Royole für die Variante mit 256 Gigabyte 1.539 Euro verlangt. Es handelt sich zu Beginn auch nur um Entwickler-Geräte, ob das Smartphone offiziell auf den deutschen Markt kommt, ist allerdings fraglich. Das in Deutschland oft genutzte LTE-Band 20 wird nicht unterstützt. Auf der Royole-Webseite könnt ihr das FlexPai vorbestellen.
Bewertung
Royole FlexPai: Top oder Flop?
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