Thelio: Linux-Hersteller System 76 baut Desktops mit Open Hardware



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Der Hardware-Hersteller System 76 ist auf Geräte mit vorinstalliertem Linux-Systemen spezialisiert und liefert nach Laptops und anderen Barebone-Geräten nun erstmals hauseigene Desktop-PCs, die den Namen Thelio tragen. Die Rechner gibt es in drei Varianten. Das Team hat verschiedene Bestandteile wie das Gehäuse oder auch Boards selbst erstellt und stellt die Designs dafür frei zur Verfügung.

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Die drei Varianten der Thelio-Rechner können die Käufer jeweils noch an ihre Bedürfnisse anpbaden. Der kleinste Rechner im Bunde heißt einfach Thelio und ist wahlweise mit Ryzen- oder Core-i-Prozessoren zu haben. In ihm stecken zudem bis zu 32 GByte Arbeitsspeicher sowie eine Radeon- oder Geforce-Grafikkarte. Der Preis beginnt bei 1.099 US-Dollar.

Die Variante Thelio Major enthält entweder einen Threadripper- oder Core-X-Prozessor, kann bis zu 128 GByte aufnehmen und erlaubt bis zu vier Grafikkarten. Diese Fbadung ist ab 2.299 US-Dollar zu haben. Das Spitzenmodell Thelio Mbadive enthält Dual-Xeon-Prozessoren sowie bis zu 768 GByte ECC-Hauptspeicher und kann ebenfalls bis zu vier Grafikkarten aufnehmen. Dieses System kostet ab 2.899 US-Dollar.

Open Hardware und Endfertigung in den USA

Die Gehäuse hat System 76 entworfen. Sie sind modular gebaut, alle Komponenten sollen sich leicht austauschen lbaden. Die Metallgehäuse bieten auf einer ihrer Seiten eine Holzoptik, wobei Käufer die Wahl zwischen Walnuss oder Ahorn haben. Die Anschlüsse für Festplatten und Lüftersteuerung hat System 76 auf eine eigene Platine namens Thelio IO ausgelagert, womit ein Teil der proprietären Mainboard-Logik durch eine Open-Source-Alternative ersetzt werden soll. Die Variante Thelio Mbadive bietet zudem ein SAS-Backplane für die Anbindung von PCIe-Storage.

Die Designdokumente von Thelio, Thelio Major, Thelio Mbadive und Thelio IO hat System 76 auf GitHub unter einer Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht. Weitere Komponenten stehen unter der GPLv3. Des Weiteren sind die genannten Komponenten von der Open Source Hardware Association (kurz OSHWA) zertifiziert.

Wie das Unternehmen außerdem ausführlich beschreibt, werden die Komponenten an einem Standort in Denver im US-Bundesstaat Colorado zusammengesetzt und gefertigt, auch die Gehäuse entstehen vor Ort in einer kleinen Fabrik. Details dazu beschreibt der Hersteller in seinem Blog. Weitere Teile wie das Motherboard, Speicher, CPU und andere Komponenten werden jedoch von dem Team importiert.

System 76 nimmt derzeit Vorbestellungen entgegen. Der Versand der Geräte soll Anfang Dezember beginnen.

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