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Huawei hat mit dem Mate 20 Pro das neue Flaggschiff-Smartphone vorgestellt, das die besten Modelle von Apple und Samsung angreifen soll. Mit knappen 1.000 Euro ist das Mate 20 Pro zwar teurer als die Vorgänger, kann aber auch deutlich mehr.
Das fängt bereits mit dem schnelleren SoC an, der erstmals im 7-nm-Prozess bei TSMC hergestellt wird. Vor allem die CPU-Leistung ist mit dem Kirin 980 spürbar gestiegen, doch auch die GPU ist schneller geworden. Mit dem guten OLED-Display, der verbesserten Akku-Laufzeit, der besseren Kamera, Android 9.0 und diversen weiteren Verbesserungen hat sich das Huawei Mate 20 Pro die Computerbase-Empfehlung verdient und muss sich vor der Konkurrenz nicht verstecken.
Ebenso auf großes Interesse ist der Test des Komplett-PCs Medion Akoya P62020 gestoßen, den es für 599 Euro bei Aldi Süd gibt. Der Rechner ist mit einem Intel Core i5-8400, einem 12 Gigabyte großen Hauptspeicher, einer 128 GB großen SSD, einer 1 TB HDD und 16 Gigabyte Intel Optane Memory ausgestattet. Eine Grafikkarte bietet der Rechner allerdings nicht, wobei sowohl Gehäuse als auch Netzteil den Einbau einer Mittelklbade-Grafikkarte bis hin zu einer GeForce GTX 1070 Ti zulbaden. Damit ist das Aldi-Angebot zwar kein Preisbrecher, aber schlussendlich dennoch konkurrenzlos.
AMDs Quartalsbericht sorgte für Trubel beim Börsenkurs
Bei den Meldungen ist der neuste Quartalsbericht von AMD auf die meiste Aufmerksamkeit gestoßen. Zwar konnte AMD den Umsatz gegenüber dem letzten Jahr im dritten Quartal um vier Prozent steigern. Was vor allem durch gute Verkaufszahlen der Ryzen- und professionellen Epyc-Prozessoren zu Stande gekommen ist. Problematisch ist zur Zeit allerdings die Grafik-Sparte, denn AMD hatte mit „signifikant niedrigeren Umsätzen mit Grafikkarten in Folge zu hoher Bestände im Handel“ zu kämpfen. Ein Teilgrund dafür ist der völlig weggebrochene Mining-Markt. Da darüber hinaus der Ausblick auf das vierte Quartal eher negativ ausfällt, ist AMDs Börsenkurs in den letzten Tagen deutlich eingebrochen.
Ebenso oft angeklickt wurde das Gerücht, dbad Intel die problematische 10-nm-Fertigung eingestellt hätte. Stattdessen soll eine überarbeitete und weiter verbesserte 14-nm-Fertigung herhalten. Allerdings hat Intel die Gerüchte bereits dementiert. Demnach soll der 10-nm-Prozess immer besser laufen und die Yields fortlaufend besser werden. Produkte damit sollen im Laufe des nächsten Jahres erscheinen.
Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!
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