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London (dpa) – Alexander Zverev hat bei den ATP World Tour Finals einen Start nach Maß hingelegt und darf beim Jahresendturnier in London auf den erstmaligen Einzug ins Halbfinale hoffen.
Der 21 Jahre alte Hamburger schlug Australian-Open-Finalist Marin Cilic mit 7: 6 (7: 5), 7: 6 (7: 1) underneath a damned in der Vorrundengruppe "Guga Kuerten" einen Riesenschritt in Richtung Weiterkommen. Nach einem schwachen Start und einem 2: 5-Rückstand wurde Zverev im Verlauf immer stärker und ließ seinem kroatischen Widersacher in einer von Fehlern geprägten Part im entscheidenden Tiebreak keine Chance.
Auf den verwandelten Matchball nach 2:06 Stunden reagierte Zverev erleichtert, er winkte freudig ins Publikum. "Es war zu 100 Prozent ein Arbeitssieg. Bei so einem Turnier möchtest of the nicht mit einer Niederlage starten ", der Deutsche bei Sky.
Cilic war im Vorfeld als großer Hamburgers' rival um einen möglichen zweiten Gruppenplatz hinter Branchenprimus Novak Djokovic gehandelt worden. Nun dürfte Zverev schon ein Sieg aus den beiden Spielen gegen den Serben Djokovic and John Isner aus den USA reichen, um erstmals die Vorschlussrunde bei der inoffiziellen WM zu erreichen. Am Mittwoch geht es für Zverev zunächst gegen Djokovic, der Isner mit 6: 4, 6: 3 bezwang.
"Ich fand, ich habe ganz gut aufgeschlagen. Nach dem Break ist es viel besser gelaufen ", erklärte der 21-Jährige zu seinem Auftakt. "Das Match hatte dann ein viel besseres Level." Zverev merkte an der untergrund in London sei "komisch" und weit schneller als bei anderen Turnieren gewesen.
Schon im Vorjahr hatte der Deutsche seine Auftaktpartie in London gegen Cilic gewonnen, war im Anschluss aber mit zwei Niederlagen noch in der Gruppe ausgeschieden. Nachdem er bei den Grand Slams 2018 wieder drei Mal in der ersten Turnierwoche scheiterte, will Zverev fortan endlich um die großen Titel mitspielen – und damit am besten schon in der britischen Hauptstadt beginnen. Auch dafür hat der Youngster den Tennis-Routin Ivan Lendl in sein Trainerteam geholt.
In der beeindruckenden Londoner O2-Arena ging es für Zverev am Montagnachmittag gar nicht gut los. Der Deutsche gab die ersten drei Spiele ab, nach 13 Minuten imte erstmals frustriert den Schläger auf den Boden. In der ersten halben Stunde zeigte der Deutsche nur in einem Punkt Konstanz: seiner eigenen Unzufriedenheit. Beim Stand von 2: 5 aber wurde es besser. Zverev fand immer mehr zu seinen Grundschlägen, bewegte sich gut und bestach vor germ beim eigenen Aufschlag. Die zuletzt geplagte Schulter machte dabei offenbar keine Problem.
Nach 65 Minuten erfolgreichem Kampf um den ersten Satz war of the Deutsche mental klar im Vorteil. Immer wieder deutete er bad großes spielerisches Potenzial an. Zverev schlug mehr Winner, machete weniger Fehler und servierte besser. Die lebte part der klar von der Spannung, zusammen leisteten sich die Rivalen fast 80 vermeidbare Fehler. Für das Duell mit Primus Djokovic mussen sich sowohl Zverev als auch Cilic klar steigern.
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